Höller macht den Meisterschafts-Sack zu
OEPPING. Mit seinem fünften Sieg in Serie konnte Alois Höller mit der Österreichischen Staatsmeisterschaft 2014 den 28. Titel seiner Karriere fixieren. Dabei begann das Rennwochenende für den Götzendorfer mit Problemen: Die Lenkung an seinem Ford Focus machte „Mucken“: „Das Auto hat nur sehr unwillig eingelenkt – und wir haben den Fehler vorerst nicht gefunden“, schildert Höller die Technik-Troubles. Erst der komplette Tausch der Lenkung zwischen dem zweiten und dritten Vorlauf brachte Besserung – und prompt schlug Höller zu: Hinter seinem bis dahin dominierenden Ford Marken-Kollegen Jürgen Weiß stellte er seinen Boliden für das entscheidende Finale auf den zweiten Startplatz. In diesem ließ der Rubble Master-Pilot dann nichts anbrennen und sicherte sich mit einer souveränen Vorstellung den Tagessieg.
Keine Selbstverständlichkeit
Durch diesen steht er einen Lauf vor Schluss bereits als alter und neuer Staatsmeister fest. „Ein Titel ist nie eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich jetzt schon zum insgesamt 28. Mal Meister geworden bin, freue ich mich riesig. In einer Saison fünf Rennen am Stück zu gewinnen, ist auch für mich eine Besonderheit“, jubelte Alois Höller im Ziel. Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Internationalen FIA Zentraleuropameisterschaft zählte. In dieser liegt Höller ebenfalls in Front und könnte am kommenden Woche in Ungarn bereits Titel Nummer 29 fixieren!
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