Faustball: Arnreit mit knappem Sieg gegen Wels

Karin Kempinger vom FBC ABAU Linz Urfahr ist auf weitere Siege aus. | Foto: Foto: Valentin Weber
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WELS/LINZ/GRIESKIRCHEN. Arnreit verhindert ersten Saisonsieg von Wels in heißem Match. Nußbach und Laakirchen mit zwei klaren Siegen. Urfahr hat gegen Freistadt zu kämpfen, holt aber auch vier Punkte aus dieser Runde. Neusiedl kommt gegen Urfahr nicht richtig in die Gänge, gewinnt aber gegen Freistadt klar. Der Kampf um die vorderen Plätze spitzt sich zu!

Arnreit mit knappem Sieg gegen Wels

Mit einem klaren Sieg für Nußbach begann die Runde in Wels am Feiertag. Die Kremstalerinnen verschliefen zwar den Beginn des Spiels etwas, doch dann fanden sie in die Partie und ließen Arnreit kaum noch eine Chance. „Wir haben uns im letzten Jahr mental sehr stark weiterentwickelt. Der Rückstand gegen Arnreit hat uns nicht aus dem Konzept gebracht, wir sind ruhig geblieben und haben zurückgeschlagen.“, freut sich Nußbach-Kapitänin Marlene Hieslmair über diese Entwicklung ihres Teams. Im zweiten Spiel zwischen Arnreit und Wels kam es zu einem wahren Krimi, lange sah es nach dem ersten Saisonsieg für Wels aus. Die Messestädterinnen kämpften um jeden Ball und Arnreit tat sich schwer, doch die Mühlviertlerinnen schlugen zurück und bewiesen am Ende mehr Nervenstärke. „In dieser Saison mussten wir schon zwei ganz knappe Niederlagen einstecken. Dass wir diese 5-Satz-Partie drehen konnten, obwohl wir schon mit dem Rücken zur Wand standen, ist dann umso schöner.“, ist Arnreit-Kapitänin Karin Azesberger froh über diesen Aufwärtstrend. Das dritte Spiel des Tages zwischen Wels und Nußbach begann spannend, doch dann spielten die Kremstalerinnen ihre Klasse aus und wiesen die Welserinnen mit 3:0 in die Schranken.

Urfahr weist Neusiedl in die Schranken

Die Heimrunde begann für die Urfahranerinnen gut, sie gingen gegen Freistadt schnell mit 2:0 in Führung. Doch dann schlichen sich immer mehr Fehler im Spiel der Linzerinnen ein. Freistadt spielte auf höherem Niveau als noch zu Beginn der Partie und stellte mit 2:2 den Satzgleichstand her und somit musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Im hart umkämpften Entscheidungssatz setze sich Urfahr erst in der Verlängerung etwas glücklich durch. Gegen Neusiedl startete die Heimmannschaft wie aus der Pistole geschossen und entschied die ersten beiden Sätze für sich. Im dritten Satz brachte die Umstellung von Elisabeth Ojo in den Angriff bei Neusiedl den gewünschten Erfolg. Die Niederösterreicherinnen verkürzten auf 1:2 in Sätzen. Urfahr lässt sich im vierten Satz nicht mehr aus der Ruhe bringen und gewinnt souverän mit 3:1. „Wir freuen uns, dass die Abstimmungsprobleme der ersten Runden beseitigt sind und wir diese wichtigen Punkte einfahren konnten. Wir werden sehen, was uns in den nächsten Runden erwartet. Wir gehen auf jeden Fall mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Spiele.“, so Urfahr-Kapitänin Nicole Hennerbichler. Das Aufeinandertreffen mit Freistadt konnten die Neusiedlerinnen klar für sich entscheiden. Die Mühlviertlerinnen konnten nicht ganz mithalten und mussten ohne Punkte die Heimreise antreten.

Laakirchen behält weiße Weste souverän

Ohne Schwierigkeiten schaffte es Laakirchen​ am Samstag​, die weiße Weste weiterhin zu behalten. Lediglich im letzten Satz konnte Grieskirchen mithalten und diesen beinahe gewinnen. „Zu Beginn haben wir gar nicht ins Spiel gefunden, da hatte uns Laakirchen im Griff. Natürlich ist es schade, dass wir keinen Satz gewonnen haben, aber wir sind sehr stolz, dass wir dann doch noch in die Partie gefunden haben. Den Tabellenführer zu ärgern ist schon ein super Gefühl!“, sagt Grieskirchen-Kapitänin Eva Holzinger zur 0:3 Niederlage. Die bisher sieglosen Münzbacherinnen hatten in keinem der beiden Spiele etwas mitzureden und warten weiter auf ein Erfolgserlebnis.
Damit lacht Laakirchen weiterhin von der Tabellenspitze. Dahinter lauert aber schon Nußbach und auch Neusiedl und Urfahr bleiben dran. Das wird wohl noch ein spannender Kampf um die Plätze im Final3 in Freistadt am 23. Und 24. Februar.  

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