Höller verpasst Gesamtsieg um ein Hundertstel
GREINBACH. Denkbar knapp verpasste der Götzendorfer Alois Höller (Ford Focus) den Gesamtsieg bei der österreichischen Auflage des Race of Champions in Greinbach in der Steiermark: Der Mühlviertler schrammte um ein Hundertstel an der Wiederholung des letztjährigen Sieges vorbei. Dieser Hauch einer Sekunde fehlte dem Routinier auf den ehemaligen Rallye-Weltmeister Manfred Stohl, der mit einem elektrisch angetriebenen Boliden letztlich das bessere Ende für sich hatte. Wobei Höller im Finale Pech hatte: Kurz nach dem Start brach der Stabilisator und mit dem nicht mehr optimal liegenden Ford Focus war dann nicht mehr drinnen. Für den denkbar knapp entgangenen Sieg durfte sich der vielfache Champion beim „Schaulaufen“ der Besten mit der schnellsten Zeit aller Rallyecross- und Bergfahrer trösten.
Knappe Niederlage gut verschmerzt
„Ich bin nicht unzufrieden. Das Hundertstel tut natürlich ein bisschen weh. Aber angesichts der Bestzeit im Rallyecross- und Bergfahrerfeld ist die knappe Niederlage zu verschmerzen“ sagte Alois Höller nach dem endgültigen Saison-Kehraus.
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