Rallyecross in Sedlcany: Doppelrolle für Alois Höller als Jäger und als Gejagter
OEPPING. Sowohl als Jäger als auch als Gejagter startet der Götzendorfer Alois Höller (Ford Focus) am Wochenende zum letzten Rallyecross-Lauf vor der Sommerpause: im tschechischen Sedlcany verteidigt der Mühlviertler die Meisterschaftsführung in der FIA-Zone und versucht gleichzeitig, in der ÖM weiter Punkte gut zu machen.
Noch alles offen
In der FIA-Zone hat Höller bei noch vier zu fahrenden Rennen mit 102 Punkten aktuell 39 Zähler Vorsprung auf den Tschechen Cerveny. „Das schaut mehr aus, als es tatsächlich ist. Ein Ausfall und alles ist wieder offen“, meint der Routinier. Sollte er allerdings weiter solide punkten, ist ein weiterer Titel in seiner langen Karriere absolut in Reichweite.
Ob es auch national zu so einem reicht, ist dagegen noch völlig offen: Hier liegt Alois Höller derzeit als Meisterschaftsdritter 15 Zähler hinter Leader Tristan Ekker. Wenn er den Burgenländer noch abfangen möchte, braucht er in den noch ausstehenden vier Läufen jeweils absolute Spitzenplätze. „Es ist noch möglich, aber es wird alles andere als einfach“, meint er zu den Titelchancen in der Staatsmeisterschaft.
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