Rauschendes Sommerfest mit Tabellenverschiebung

Foto: Foto: Christian Fidler
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BEZIRK. "Dass wir so hoch gewinnen, war nicht zu erwarten", hat UJZ-Trainer Pepi Reiter einen stärkeren Pinzgauer Kader erwartet. Bei den Salzburgern wog zwar Hermann Höllwart ab, war aber nach seiner Meniskus-OP vor eineinhalb Monaten dann doch noch zu wenig fit, um tatsächlich auf die Matte zu gehen. Noch dazu stellte sich für den Ranggel-Champion mitunter wohl auch die Sinnfrage, wenn auf der Gegenseite der EM-Dritte Dominik Druzeta für die UJZ'ler auflief. Der Kroate präsentierte sich bei seinem Heim-Debüt in der Niederwaldkirchner Josef-Reiter-Halle souverän, hielt bis 81 kg Peter Aschaber mit Sangaku fest und warf bis 90 Matthias Wimberger mit einer Mischung aus Kabarelli und georgischem Adler.
Pinzgau tauchte im Mühlviertel nur mit einem Legionär auf – und dieser, der Slowake Peter Zilka, hatte zweimal gegen den Schweden Marcus Nyman das Nachsehen. Der Schwede, der gerade rund um Midsommar regelrecht aufblüht, war schlichtweg im Griff die dominantere Erscheinung.

Reiter zog mit Hofer gleich

Historisch der Auftritt von Georg Reiter, der im zweiten Durchgang mit seinen zwei Waza-aris gegen Max Wimberger den 93. Bundesligasieg seiner Karriere schaffte, womit er mit Klubrekordhalter Ernst Hofer gleichzog.
Wenn Ramazan Isaev noch etwas leichter als sonst wirkte, dann mag das an diesem Abend endenden Ramadan gelegen haben. Trotz des Fastenmonats gab sich der 60er gegen Fabian Hadjiyski keine Blöße, machte im zweiten Durchgang sogar sage und schreibe sechs (!) Waza-aris.
Erstaunlich, wie viele Männer aus zweiten Mannschaft, die aufgrund des 3:11 von Reichraming in Bischofshofen die Tabellenführung in der 2. Bundesliga behielt, Eingang in das Erstliga-Team erhielten. Samuel Gassner, Mario Wiesinger, Wojtek Kanik und Peter Pfistermüller durften vier von der Wattens-Partie vom Freitag (9:5) auch gegen Pinzgau ran.
Den Ehrenpunkt erkämpften die Pinzgauer durch Thomas Grössig, der bis 66 gegen den aufopfernd fightenden Mario Wiesinger 2:1 in Waza-aris siegte. Auch wenn das für den ehrgeizigen Ottensheimer kein Trost sein wird, aber es tat gut, nicht zu Null gewonnen zu haben.
Es folgte der Sommerabschluss der UJZ'ler vor der Halle mit viel Grill-Fleisch, Beilagen, kühlen Getränken, etwas Musik und angeregten Gesprächen, was die Ergebnisse für das Final4-Race bedeuteten.
Die nächste Bundesliga-Runde steigt am 23. September in Hellmonsödt gegen Tabellenführer Wimpassing.

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