UJZ ist Schülerliga-Meister

UJZ ist Schülerliga-Meister. | Foto: Foto: Christian Fidler
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BEZIRK. Das Final Four der OÖ-Schülerliga bot so ziemlich alles, was sich der neutrale Judo-Besucher wünschen konnte – bis auf eine herbe Unsportlichkeit, zu welcher wir weiter unten eingehen. Vorneweg freilich zum Sportlichen: Die Einser-Mannschaft des UJZ konnte sich vor eigenem Publikum den Meistertitel sichern. Der Grunddurchgangssieger setzte sich im Halbfinale im vereinsinternen Duell gegen UJZ II glatt mit 16:0 durch. Das sparte Kraft und Nerven für den Titelkampf gegen die Union Kirchham, der mit 11:5 überraschend deutlich an den Gastgeber und Grunddurchgangssieger ging. "Da sind einige über sich selbst hinausgewachsen", war Trainerin Marianne Reiter mächtig stolz auf ihre Schützlinge. 

Reichraming setzte zu junge Kämpfer ein

Dass es am Sonntag in Niederwaldkirchen mitunter ein wenig turbulent herging, ließ sich schon aus den nackten Ergebnislisten herauslesen. Schließlich hatte das zweite Halbfinale zwischen Kirchham und ASKÖ Reichraming 8:8 geendet. Es zog allerdings nicht das anhand der Unterbewertung (68:65) siegreiche Reichraming in das Finale ein, sondern eben Kirchham. Der Grund war, weil nach dem Halbfinale dank einer wachsamen Kämpfer-Mama entdeckt wurde, dass Reichraming mit drei nicht einsatzberechtigten Athleten – weil noch zu jung – angetreten war. Die Streichung des Trios stellte das Halbfinal-Ergebnis auf den Kopf, weshalb Kirchham doch noch ins Finale einzog. Aus der Reaktion von Reichramings Betreuer Fred Scharnreiter ging jedoch hervor, dass es sich dabei keineswegs um ein Versehen gehandelt hatte, sondern dass dies ein mutwilliger Schwindel war, welcher – und jetzt kommt's – schon in der praktisch gesamten Saison begangen wurde. Das bedeutet, dass wohl eigentlich gar nicht Reichraming sondern Rapso im Final Four hätte stehen müssen. Ein Umstand, welcher wiederum Rapso-Trainer Günter Brandtner, der ebenfalls in Niederwaldkirchen war, auf 180 brachte. Verständlich.

Mit Rang fünf nach Japan

Daniel Allerstorfer landete indes beim Grand Prix in Den Haag auf dem fünften Platz. Siege über den Portugiesen Diogo Silva und über den Serben Zarko Culum hatten Allerstorfer ins Halbfinale gespült, in welchem er dem Polen Maciej Sarnacki unterlag. Um Bronze hängte ihm Iraner Javad Mahjoub in der letzten Minute drei Waza-aris an. Für Allerstorfer geht es nun zu einem dreiwöchigem Trainingslager nach Japan.

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