UJZ Mühlviertel: Dezimiert zum Liga-Neuling

Daniel Allerstorfer ist noch nicht wieder auf Kurs. | Foto: Foto: Christian Fidler
  • Daniel Allerstorfer ist noch nicht wieder auf Kurs.
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BEZIRK. Im UJZ Mühlviertel rauchten in den vergangenen sieben Tagen die Köpfe. Das anstehende Super-Ligawochenende, an dem alle acht UJZ-Teams im Einsatz sind, bringt leichte logistische Schwierigkeiten mit sich. Die vor der Saison angegebenen Kadernennungen für die drei Herrenmannschaften werden freilich eingehalten, aber gerade wie im Falle der Verletzung von Daniel Allerstorfer schränken zeitgleiche Auswärtspartien natürlich die Flexibilität ein.
Der Kader, mit dem das UJZ am Samstag in Ternberg (Reichraming muss wegen einer zu kleinen Heimhalle auswandern) die zweite Bundesligarunde bestreiten wird, wird sich auf alle Fälle sehen lassen können. "Wir sind zwar dezimiert, aber jung und saustark", freut sich Neo-Trainer Martin Schlögl bereits auf das Duell mit dem Aufsteiger. Schlögl hat mit den Reichramingern noch eine Rechnung offen: Im Vorjahr hatte der Altenfeldener in seiner Premierensaison als Trainer der zweiten UJZ-Mannschaft bei den Traunviertlern mit 6:8 die einzige Saisonniederlage in der 2. Bundesliga hinnehmen müssen. Am Samstag will er sich revanchieren.

Auftakt hat wenig Wert

Reichraming ging in der ersten Saisonrunde mit 3:11 bei der JU Flachgau unter. Von diesem deutlichen Ergebnis lässt man sich beim UJZ nicht in die Irre führen. "Sie hatten damals unter anderem wegen der gleichzeitig stattfindenden ungarischen Meisterschaft keine Legionäre da. Bei der ersten Heimpartie am Samstag wird das anders sein", prophezeit Schlögl. Lizenzen haben die Reichraminger bisher drei gelöst: für den slowenischen 90er Jesenko Cetic, den ungarischen 100er Gergö Fogasy sowie den ungarischen 60er Csaba Szabo. Gerade Letzterer scheint recht wahrscheinlich, allerdings bis 66 kg. Dort würde er auf Tobias Weixelbaumer treffen, der beim 8:6 über Wels seinen 60. Bundesliga-Einsatz feierte.

Allerstorfer macht große Fortschritte

Für die nächste Woche in Tel Aviv stattfindende Europameisterschaft hatte Allerstorfer ja absagen müssen, dennoch gibt es vom St. Petringer gute Neuigkeiten. Das Therapieren seines doppelten Bandscheibenvorfalls in der Halswirbelsäule schlägt gut an. "Seit etwa zwei Wochen bin ich schmerzfrei", verrät der 25-Jährige, der deshalb schon wieder trainiert - allerdings noch kein Judo. "Ich trainiere derzeit meine Grundlagen, arbeite an Kondition und Kraftausdauer." Geht es so weiter, wird er in zwei Wochen wieder den Kimono anziehen können. Darauf freut er sich schon entsprechend. "Generell bin ich aber sehr zufrieden, wie die Therapie verläuft", dankt er dem medizinischen Team auf der Linzer Gugl. Am Samstag in Ternberg ist er freilich vor Ort, um sein Team zu unterstützen.

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