Strasser liegt mit Wachstum über Plan

„Anspruch der Inszenierung der Edelkücheninsel ST-ONE auf der EuroCucina in Mailand ist es, Kultstatus zu erlangen“, gibt Johannes Artmayr, Geschäftsführer Strasser Steine das Ziel vor. | Foto: Foto: Strasser
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  • „Anspruch der Inszenierung der Edelkücheninsel ST-ONE auf der EuroCucina in Mailand ist es, Kultstatus zu erlangen“, gibt Johannes Artmayr, Geschäftsführer Strasser Steine das Ziel vor.
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ST. MARTIN. Strasser Steine ist der Marktführer bei Natursteinarbeitsplatten für Küchen. 2015 hat das Unternehmen den Umsatz um 10,8 Prozent auf 23,5 Millionen Euro gesteigert. „Strasser Steine ist durch die im Dezember gegründete Vertriebsgesellschaft in Deutschland, mit Sitz in Kösching bei Ingolstadt, flächendeckend am wichtigsten Küchenmarkt Europas vertreten“, freut sich Johannes Artmayr, Geschäftsführer Strasser Steine, „zumal dieser Markt eine Wachstumsgarantie fürs Unternehmen darstellt." Ein wichtiger Schritt in Sachen Marktführerschaft in Europa. "Erwartet wird, dass bereits 2017 – also wesentlich früher als geplant – die 30-Millionen-Euro Umsatzmarke überschritten wird", sagt Artmayr.

Mehr Mitarbeiter gebraucht

Rückgrat der Expansion nach Deutschland war die langfristig geplante Kapazitätsausweitung des Natursteinwerks in St. Martin im Mühlkreis in den letzten Jahren und die Anschaffung neuer Maschinen. „Die Kapazitätsausweitung in St. Martin und die neuen Maschinen waren notwendige Voraussetzungen, um den Markterfolg von Österreich auf Deutschland zu übertragen“, erklärt Artmayr die Strategie. Auch der Mitarbeiterstand wird von 185 im Vorjahr auf über 200 im heurigen Jahr steigen.

45.000 Elemente gefertigt

Das 2013 um rund sechs Millionen Euro errichtete Natursteinwerk in St. Martin ist auf kontinuierlichen Kapazitätszuwachs ausgelegt. Derzeit wird die Kapazität zu rund 60 Prozent ausgeschöpft. Grund genug für Strasser Steine über 3500 Rohplatten permanent auf Lager zu haben – darunter auch bereits ein beachtlicher Anteil an Keramikrohplatten. 14.000 Küchen-Kommissionen, bestehend aus 45.000 Elementen, wurden 2015 aus der Arbeitsplattenproduktion in St. Martin ausgeliefert.

Exportanteil verdoppeln

Ziel ist es für Artmayr, den Anteil der Küchenarbeitsplatten in Österreich und Deutschland aus Stein, von derzeit 15 Prozent auf 30 bis 40 Prozent zu steigern
Zum Vergleich: In den Benelux-Ländern machen Arbeitsplatten aus Stein bereits einen Anteil von 65 Prozent aus, in der Schweiz sind es sogar fast 100 Prozent, wo Strasser Steine schon bei einem namhaften Küchenhändler gelistet ist. Strasser Steine will bereits 2016 seinen Exportanteil von 14 auf knapp 30 Prozent verdoppeln.

Strasser bei EuroCucina

Nächster Höhepunkt für Strasser Steine ist die Teilnahme an der EuroCucina im Rahmen der Mailänder Möbelmesse vom 12. bis 17. April, wo die Edelkücheninsel ST-ONE einem internationalen Fachpublikum präsentiert wird. ST-ONE ist eine Kücheninsel ganz aus Naturstein. Johannes Artmayr geht davon aus, dass in drei bis vier Jahren bereits eine dreistellige Anzahl von ST-ONE jährlich europaweit verkauft werden. Artmayr zur Philosophie hinter ST-ONE: „Erstmals kreiert ein Steinverarbeiter eine Kücheninsel, die mit bekannten Küchenmarken harmoniert. ST-ONE ist keine Konkurrenz zur Küchenindustrie, sie ist vielmehr eine ästhetische Ergänzung um ganz außergewöhnliche, einzigartige Küchen zu gestalten."

„Anspruch der Inszenierung der Edelkücheninsel ST-ONE auf der EuroCucina in Mailand ist es, Kultstatus zu erlangen“, gibt Johannes Artmayr, Geschäftsführer Strasser Steine das Ziel vor. | Foto: Foto: Strasser
Der Naturstein "Terra" wird in das ST-ONE-Kleid gehüllt. Die Küche wird diese Woche auf einer Messe in Mailand präsentiert. | Foto: Foto: Strasser

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