Market Calling Niederwaldkirchen: Nächstes Kapitel der Erfolgsgeschichte abgeschlossen

Eröffnung des neuen Callcenters in Niederwaldkirchen (v.l.): Franz Fischer (Geschäftsführer Energie AG Oberösterreich Customer Service GmbH), Werner Beutelmeyer (Geschäftsführer Market Marktforschungsinstitut), Landeshautpmann Thomas Stelzer, Christoph Leitl (Wirtschaftskammerpräsident), Bürgermeister Erich Sachsenhofer, Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker. | Foto: Foto: Energie AG
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  • Eröffnung des neuen Callcenters in Niederwaldkirchen (v.l.): Franz Fischer (Geschäftsführer Energie AG Oberösterreich Customer Service GmbH), Werner Beutelmeyer (Geschäftsführer Market Marktforschungsinstitut), Landeshautpmann Thomas Stelzer, Christoph Leitl (Wirtschaftskammerpräsident), Bürgermeister Erich Sachsenhofer, Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker.
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NIEDERWALDKIRCHEN (anh). "Ich kann mich noch gut zurück erinnern an die Anfangszeit, als das Unternehmen mit fünf Mitarbeitern in der Raiffeisenbank begann", so Bürgermeister Erich Sachsenhofer. Damals, 1998, wurde die market calling Marketing GmbH aus dem market-Marktforschungsinstitut von Werner Beutelmeyer gegründet, die hauseigene Markt- und Meinungsforschungsprojekte abwickelte. Doch schon bald glühten die Telefone heiß und es wurden immer wieder neue Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Niederwaldkirchner Callcenters geschrieben: 2000 kam es zur Übersiedelung an den heutigen Standort auf der Pfarrwiese, 2005 zählte das Unternehmen bereits 75 Mitarbeiter und das Portfolio der Dienstleistungen wurde um den telefonischen Kundenservice erweitert. So konnte 2009 die Energie AG Oberösterreich als größter Kunde gewonnen werden, der rund zwei Jahre später 60 Prozent der Firmenanteile übernahm. Bald platzten die Räumlichkeiten erneut aus allen Nähten, sodass 2016 mit einer Betriebserweiterung begonnen wurde, die Anfang 2017 fertig gestellt wurde. Kostenpunkt: 1,3 Millionen Euro. 

Größter Frauenarbeitgeber der Region 

Heute beschäftigt der Standort in Niederwaldkirchen 130 Mitarbeiter, die eine Serviceleistung von 1,5 Millionen Kundenkontakte pro Jahr bewerkstelligen. Täglich werden damit etwa zwischen 3.500 und 4.500 Telefonate geführt und bis zu 2.000 E-Mails bearbeitet. Zu den Kunden gehören neben den beiden Eigentümern Energie AG und dem Market-Marktforschungsinstitut die Wirtschaftskammer Österreich, die Gespag, zahlreiche Klein-, Mittel- und Großunternehmen sowie auch Gemeinden. Das Callcenter ist auch der größte Frauen-Arbeitgeber der Region. „Wir arbeiten rund um die Uhr – das erfordert Flexibilität von den Mitarbeitern, ermöglicht andererseits aber auch flexible Arbeitszeitmodelle, was vor allem Wiedereinsteigerinnen entgegen kommt“, sagt die Betriebsratsvorsitzende Gerda Reisinger. Die Quote der weiblichen Führungskräfte ist mustergültig und liegt mittlerweile bei 75 Prozent.

Erneute Erweiterung möglich

Hinzu kamen bei der Erweiterung auch eine Photovoltaik-Anlage und eine E-Tankstelle und die technische Rückfallebene (Notstromversorgung etc.) wurde so ausgeführt, dass das Callcenter auch für Ausnahme- und Notfallsituationen bestens gerüstet ist: Dieses Service weiß nicht nur die Energie AG selbst zu schätzen, sondern auch das Land Oberösterreich, das mit der Landeskrisenhotline auch auf die Ressourcen in Niederwaldkirchen zurückgreift. „Die getroffenen Maßnahmen haben sich bereits bei dem großen Sturm im Sommer bestens bewährt, als schwere Schäden am Stromnetz verursacht wurden. Nicht nur vor Ort haben die Netztechniker dabei hervorragende Arbeit geleistet, sondern auch in Niederwaldkirchen waren die Kollegen viele Stunden Tag und Nacht im Einsatz", sagt Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker. Der Zubau bietet übrigens auch Möglichkeiten für weiteres Wachstum. Welche neuen Kapitel hier aufgeschlagen werden könnten, bleibt also abzuwarten.

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