Baureportage Autohaus Madlmayr: Zukunft hält im Autohaus Einzug

Die Gastgeber: Gerhard Madlmayr und Simone Lauss.
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  • Die Gastgeber: Gerhard Madlmayr und Simone Lauss.
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ST. OSWALD (anh). Bunt und herbstlich präsentiert sich das Mühlviertel bereits, fährt man nach Schwackerreith. Farbenfroh, aber trotzdem funktional geht es dort nun auch im Autohaus Madlmayr zu: In den letzten vier Monaten wurde das komplette Erdgeschoß erneuert. Geschäftsführer Gerhard Madlmayr und sein zwölfköpfiges Team begrüßen ihre Kunden seither in hellen, freundlichen Räumlichkeiten und haben dafür ordentlich angepackt. "Bauliche Mängel wie feuchte Wände mussten beseitigt, das Gebäude zukunftsfit werden", erinnert sich der Chef zurück. Zusammen mit Lebensgefährtin Simone Lauss, die für Administration und Marketing zuständig ist, ging er im vergangenen Winter auf Ideensuche. Etliche Autohäuser wurden besichtigt, Pläne geschmiedet.

Umzug ins "Reifenlager"

Ende April rückten dann die ersten Handwerker an, um die 140 Quadratmeter große Fläche auf Vordermann zu bringen. Dabei entschied man sich bewusst für regionale Firmen. Eine der größten Herausforderungen beim Umbau: den Betrieb nach wie vor aufrecht zu erhalten. "Das gesamte Büro wurde entkernt und provisorisch ins Reifenlager übersiedelt", verrät Madlmayr. Dank der perfekten Abstimmung zwischen den ausführenden Firmen konnte alles wie geplant vonstatten gehen. Neu gestaltet wurde nicht nur das Erdgeschoß mitsamt besserer Raumaufteilung und helleren Arbeitsplätzen, sondern es wurde auch das Ersatzteillager umstrukturiert, ein modernes Zutrittssystem implementiert und die EDV auf den neuesten Stand gebracht. Entstanden sind im Wartebereich zudem eine Bar sowie ein Besprechungsraum, um den Kunden die Wartezeit so angenehm wie möglich zu machen. Viel Holz, klare Formen und dekorative Farbelemente lassen dort schnell ein Wohlgefühl aufkommen. Auch die Außengestaltung wirkt durch allerlei Pflanzen freundlicher. Um eine zeitgemäße Logogestaltung kümmerte sich der Chef des Hauses persönlich: Vier klare, aussagekräftige Icons, die an Apps erinnern, fügen sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. 

Wohlfühl-Ambiente genießen

Kurz nachdem der Umbau abgeschlossen war, durfte sich bereits die breite Öffentlichkeit die neuen Räumlichkeiten aus nächster Nähe ansehen. Im Schauraum warteten frische Hendln des Hendlpeters aus Wels auf die Gäste und bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen wurde die neue Bar im Wartebereich eingeweiht.

Verstärkung wird derzeit gesucht

Das Autohaus Madlmayr beschäftigt zwölf Mitarbeiter, fünf davon sind Mechaniker, der Rest teilt sich in die Bereiche Einkauf, Garantie, Farhrzeugaufbereitung und Administration auf. "Wir suchen aktuell nach einem Lehrling für den Beruf Kfz-Techniker", verrät Gerhard Madlmayr. Sollte es die wirtschaftliche Lage zulassen, so wäre zudem die Aufstockung um einen Kundenberater in nächster Zeit denkbar.

Beteiligte Firmen
Diese Firmen waren am Umbau des Autohauses Madlmayr in Schwackerreith 13 beteiligt:
• Arnoldner Tapeziermeister, Haslach
• Bayer Glastechnik, Haslach
• Die Botaniker, Waxenberg
• E-Tech, Rohrbach-Berg
• Günther Lauß – Betonbohr & Sägedienst, Haslach
• Keramo, Peilstein
• Leitner Gebäudedämmung, Haslach
• Malerei Schaubmaier, St. Johann
• Metalltechnik Günther Großhaupt, Aigen-Schlägl
• Security Solution, Schenkenfelden
• Sicherheitstechnik Rosenauer, Rohrbach-Berg
• Spenglerei und Dachdeckerei Moser, Haslach
• Sperer Acoustics, Wels
• Svoboda Büromöbel, Eferding
• Tischlerei Ebner, Haslach
• Wilfried Lauss – Installationstechnik, Haslach

Firmenhistorie
• Das Autohaus Madlmayr besteht seit 1975 und wird in der dritten Generation geführt. Davor hatte Karl Madlmayr seit 1958 am jetzigen Standort eine Wagnerei geführt.
• 1980 kam es zum Vertragsabschluss mit Mitsubishi.
• 1984 wurde die Firma an Manfred und Elfriede Madlmayr übergeben.
• 1986 trat Bruder Reinhold in das Unternehmen ein und ein Verbindungsgebäude wurde errichtet.
• 1999 wurde die Werkstatt um 300 Quadratmeter erweitert.
• Seit 2006 wird auch die Marke Suzuki vertrieben.
• 2008 wurden Schauraum und Mitarbeiterräume adaptiert.
• 2015 übernahm Sohn Gerhard die Firma.
• 2017 kam es zur kompletten Neugestaltung des Erdgeschoßes inklusive Kundenannahme, Büros und Außengestaltung. Logos und Werbelinie wurden angepasst.

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