Hunde im Winter

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Die PFOTENHILFE informiert, worauf Hundehalter im Winterurlaub achten sollten

Auch wenn im Osten Österreichs der letzte Wintereinbruch schon wieder fast vergessen scheint, sind weite Teile des Landes immer noch mit einer weißen Schneeschicht überzogen. Vor allem in höher gelegenen Ortschaften oder den Skigebieten Österreichs sind jetzt in den Semesterferien (OÖ + SLBG) besonders viele Urlauber unterwegs. Abseits der Pisten findet es immer größere Beliebtheit, gemeinsam mit dem Vierbeiner Schneetouren oder Winterwanderungen zu machen. Wir Menschen können uns in solchen Situationen mit wärmender Kleidung und wasserfesten Schuhen vor Kälte und Nässe schützen, Hunde allerdings haben zum Teil nur recht dünnes Fell. Streusalz, sowie Schnee und Eisklümpchen, können an den Pfoten der Vierbeiner Schmerzen verursachen und zu Verletzungen führen. Die PFOTENHILFE nimmt das zum Anlass und gibt nützliche Tipps, worauf Hundehalter bei Schneelage achten sollten, um den Winterurlaub gemeinsam mit dem Vierbeiner sorglos zu gestalten.

Bei großen Schneemassen und Eis wird besonders in den Ortschaften viel Salz gestreut. Wie viele Hundehalter wissen, macht das Salz die Hundepfoten rissig. Auch das anschließende Ablecken der Pfoten ist alles andere als gesund für die Tiere. „Hat man die Möglichkeit dazu, dann wäre es für das Tier am angenehmsten, bei Schneelage auf Feld- und Wanderwege auszuweichen und salzbestreute Wege zu meiden.“ erklärt Sascha Sautner, Sprecher der PFOTENHILFE.

Da das aber vor allem im Ortsgebiet nicht immer möglich ist, bietet sich für Hundehalter die Möglichkeit handelsübliche Schuhe für den Vierbeiner anzuschaffen. Solche Hundeschuhe sind im gut geführten Fachhandel, aber auch bei zahlreichen Tierärzten erhältlich. „Ihr Hund wird wohl zu Beginn nicht übermäßig erfreut reagieren, doch hat sich der Vierbeiner erst an das Schuhwerk gewöhnt, stellen Streusalz und Eisklümpchen für Ihren Liebling kein Problem mehr dar.“ so Sautner. Bei Hunden, die sich beim besten Willen nicht mit Schuhen anfreunden wollen, empfiehlt es sich, überstehende Haare an den Ballen regelmäßig zu kürzen und die Pfoten vor dem Spaziergang einzucremen.

Vaseline hat zwar gute Fetteigenschaften, wird aber aus Erdöl gewonnen und ist nicht so hochwertig wie pflanzliche Öle. Eine sehr heilsame Wirkung hat Sheabutter, allerdings sollte hier auf einen fairen Handel geachtet werden. Auch im Handel gibt es zahlreiche fertige Produkte. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Cremen auch beim Ablecken keine Probleme verursachen. Die Anwendung von Teebaumöl ist bei Hunden umstritten, bei Katzen ist eine gesundheitsschädigende Wirkung nachgewiesen. „Es wäre anzuraten, die Pfoten ihres Vierbeiners nach jedem Spaziergang von Schnee, Steinchen und Salz zu reinigen.“ fügt Sautner hinzu.
Nachdem in Österreich Hunde heutzutage die meiste Zeit mit uns Menschen in geheizten Räumen verbringen, bilden sie keine ausreichende Unterwolle für den Winter. Bei einem gesunden Hund in Bewegung ist dies absolut kein Problem. Bei längeren Pausen in der Kälte, bei geschwächten, schlanken und älteren Tieren, sowie bei bestimmten Rassen wie dem Windhund kann es hingegen sinnvoll sein, dem Tier einen Hundemantel anzuziehen . Wichtig ist für Hunde dabei nicht das Aussehen, sondern die Funktionalität. Das Bekleidungsstück sollte wärmend, wasserabweisend und atmungsaktiv sein und durch den richtigen Schnitt ein Maximum an Bewegungsfreiheit ermöglichen.

Die meisten Hunde tollen gerne im Schnee herum und viele lieben es, sich darin zu wälzen. Leider essen einige Hunde auch gerne Schnee, was bei größeren Mengen schlecht für den Magen des Tieres ist. „Animieren Sie Ihren Hund nicht selbst zum Schnee-Essen, indem Sie z.B. Schneebälle werfen. Verwenden Sie lieber geeignete Leckerbissen oder Spielzeug, die Sie auch verstecken können.“ so Sautner. Außerdem rät die PFOTENHILFE auch bei Winterwanderungen immer Wasser für den Vierbeiner mitzunehmen und das Tier bei Bedarf damit zu versorgen.

Wo: Verein PFOTENHILFE, Diefenbachg. 35-39, 1150 Wien auf Karte anzeigen
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