Parken nur gegen Bares
Von 14.000 Stellplätzen im Bezirk sind 11.800 dauerhaft belegt. Abhilfe soll das Parkpickerl schaffen.
(ah). Die Studie der Stadt Wien zeigt das Parkplatz-Chaos im Bezirk auf: 84 Prozent aller Parkplätze sind ständig besetzt. Empfehlung der MA 18 (Verkehrsplanung): die Einführung des Parkpickerls.
Jeder dritte Parkplatz wird frei
Durchschlagendes Argument für das Parken gegen Bares: „35 Prozent der Stellplätze würden bei einer flächendeckenden Einführung des Parkpickerls frei werden“, so Angelika Winkler von der MA 18. Die Grätzel wären damit weitgehend von der Überparkung befreit.
Die Entscheidung, ob und wann die Autofahrer in Zukunft für ihre Stellplätze blechen müssen, treffen die Bezirke, so Angelika Winkler.
Laut Rudolfsheim-Chef Gerhard Zatlokal hat der Bezirk seine „Hausaufgaben“ schon gemacht: Bereits 2010 sprach man sich für flächendeckende Kurzparkzonen aus.
Pickerl frühestens Herbst 2012
Eine definitive Zusage, wann das Pickerl kommt, gibt es von Zatlokal noch nicht: „Wir warten, wie sich die Nachbarbezirke entscheiden, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.“ Fix ist derweil nur eins: Der früheste Termin für die Einführung des Pickerls wäre der 1. September 2012, so Zatlokal.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.