Schmelz-Jugendhandball-Turnier endete mit Final-Krimi

Die Burschen des WAT Fünfhaus (im roten Dress Samuel Kofler) musste sich im Finale für den Jahrgang 1997 in der Wiener Stadthalle B Nove Veseli aus Tschechien knapp mit 20:21 geschlagen geben | Foto: Robert Kuklovszky
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  • Die Burschen des WAT Fünfhaus (im roten Dress Samuel Kofler) musste sich im Finale für den Jahrgang 1997 in der Wiener Stadthalle B Nove Veseli aus Tschechien knapp mit 20:21 geschlagen geben
  • Foto: Robert Kuklovszky
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Fünfhaus war eine tolle Bühne für Handball-Talente aus ganz Europa. Der Veranstalterverein WAT Fünfhaus verspielte bei der männlichen Jugend 1997 mit 20:21 haarscharf den Sieg in einem packenden Endspiel.

Rund 1200 Spielerinnen und Spieler aus zehn Nationen sind heuer von 3. bis 6. September zum 23. Internationalen Schmelz-Turnier, Österreichs größter Jugendhandballveranstaltung, gekommen. Die ausländischen Teams waren wie seit Jahren dank Direktorin Mag. Erika Thurnher im Gymnasium auf der Schmelz beherbergt.

In vier der sieben Altersklassen holte sich der Nachwuchs aus Österreich den Turniersieg. Bei den Mädchen heimste Hypo Niederösterreich überhaupt alle drei Titel ein.

Nicht nur für den Gastgeberverein WAT Fünfhaus und Turnierleiter Ernst Stangl war das Finale bei der männlichen Jugend 1997 am Sonntag in der Wiener Stadthalle B zum Abschluss der Thriller schlechthin. Und das nicht nur weil die Heimmanschaft angeführt von Samuel Kofler gegen die Burschen von TJ Sokol Nove Veseli aus Tschechien um den Turniergewinn spielten, sondern auch wegen der Match-Dramaturgie. Zur Pause schienen die Youngsters von WAT Fünfhaus mit einer 12:6-Führung schon der sichere Gewinner zu sein. Nove Veseli bäumte sich aber nochmals auf, bei Fünfhaus erwiesen sich der kleine Kader und die wenigen Wechselmöglichkeiten auf der Bank als entscheidend. Nur rund eine Minute vor Schluss gingen die Gäste erstmals überhaupt in dem Match mit 21:20 in Front und gaben das Spiel dann nicht mehr aus der Hand.

Bei den Burschen gingen auch die Siege in den Altersklassen 1999 (RK Novi Beograd aus Serbien) sowie 2003 (Krka aus Slowenien) an junge Handballer-Talente aus dem Ausland. WAT Fivers Margareten war aber in einem rein Wiener Finale bei den Burschen 1999 gegen Union West Wien mit 24 zu 19 erfolgreich.

OK-Chef Stangl atmete nach den vier Turniertagen einmal kräftig durch. "Trotz der unbeständigen Wetterlage und der deswegen am Samstag nötigen Verlegung der Spiele in mehrere Hallen in Wien war Österreichs größtes Jugendhandball-Turnier ein internationales Aushängeschild für die Schmelz und den Bezirk", so Stangl.

Alle Ergebnisse finden Sie online: www.schmelz-turnier.at

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