Gemeinsam.sicher in Salzburg
Aufeinander schauen und die Stadt sicher machen

Susanne Paar will als Polizistin "nahbar" bleiben. | Foto: sm
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  • Susanne Paar will als Polizistin "nahbar" bleiben.
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Susanne Paar ist Polizistin und Sicherheitsbeauftragte der Polizei. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite und erklärt, was jeder tun kann, damit Salzburg und das private Umfeld sicherer wird. Wir zeigen wir dir, wie du die Sicherheitsberater in deiner Nähe findest.

SALZBURG. "Wir helfen präventiv und mit uns kann man reden", sagt Susanne Paar über ihre Rolle bei der Polizei. Als Sicherheitsbeauftragte trägt sie dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Polizei zu stärken.

Susanne Paar ist Polizistin. Als Sicherheitsbeauftragte klärt sie über mögliche Gefahren auf. | Foto: sm
  • Susanne Paar ist Polizistin. Als Sicherheitsbeauftragte klärt sie über mögliche Gefahren auf.
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Dabei möchte die junge Mutter "nahbar" bleiben und zur aktiven Mitarbeit anregen, denn die Polizei sei stark auf die Zusammenarbeit angewiesen.

"Man sollte keine Scheu haben, die Polizei zu kontaktieren"
Susanne Paar, Polizistin

Online findet man ganz leicht die jeweilige Polizeiinspektionen in der Nähe. Dort kann man nach der jeweiligen Inspektion und Sicherheitsbeauftragten als Ansprechpartner fragen.  | Foto: sm
  • Online findet man ganz leicht die jeweilige Polizeiinspektionen in der Nähe. Dort kann man nach der jeweiligen Inspektion und Sicherheitsbeauftragten als Ansprechpartner fragen.
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Wer hier anruft und eine Meldung durchgibt, habe nichts zu befürchten. Anrufer können auch anonym bleiben und müssen keine Angaben über ihre Person machen. Gerade im nahen Umfeld – im eigenen Bezirk – seien Meldungen extrem wichtig.

Dann solltest du die Polizei rufen:

Anrufen solle man immer dann, wenn "einem eine Situation komisch vorkommt oder man etwas beobachtet hat", erklärt die Polizistin. Das kann der gute Bekannte sein, der nicht mehr ans Telefon geht und sich nicht meldet, bis zu Menschen, die man vom Sehen her kennt und die plötzlich nicht mehr wie gewohnt spazieren gehen.

Man will sich nicht einmischen, befürchtet Konsequenzen, Arbeit oder dass man überreagiert und eh nichts ist. Dabei ist ein Anruf bei der Polizei kostenfrei, unverbindlich und kann anonym erfolgen. Sobald einem etwas komisch vorkommt, sollte man zum Hörer greifen und 133 wählen. | Foto: sm
  • Man will sich nicht einmischen, befürchtet Konsequenzen, Arbeit oder dass man überreagiert und eh nichts ist. Dabei ist ein Anruf bei der Polizei kostenfrei, unverbindlich und kann anonym erfolgen. Sobald einem etwas komisch vorkommt, sollte man zum Hörer greifen und 133 wählen.
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"Wir sind immer froh, wenn nichts ist", sagt Paar, die aber auch Fälle kennt, bei denen der Nachbar in der Wohnung lag und Hilfe benötigte. Gerade bei Älteren keine Seltenheit. Paar betont: "Lieber ein Anruf zu viel als einer zu wenig."

Gerade in der dunklen Jahreszeit häufen sich die Dämmerungseinbrüche. Licht und Bewegungsmelder können helfen, Dämmerungseinbrüchen vorzubeugen. Man sollte die Jalousie offen lassen und den Briefkasten entleeren oder entleeren lassen. Gerade im Urlaub sei es wichtig, das Haus oder die Wohnung so unverlassen, wie möglich aussehen zu lassen. Neben Fake-Überwachungskameras kann man auch Fenster zum Zusperren anschaffen.  | Foto: sm
  • Gerade in der dunklen Jahreszeit häufen sich die Dämmerungseinbrüche. Licht und Bewegungsmelder können helfen, Dämmerungseinbrüchen vorzubeugen. Man sollte die Jalousie offen lassen und den Briefkasten entleeren oder entleeren lassen. Gerade im Urlaub sei es wichtig, das Haus oder die Wohnung so unverlassen, wie möglich aussehen zu lassen. Neben Fake-Überwachungskameras kann man auch Fenster zum Zusperren anschaffen.
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Aktion "Gemeinsam sicher" sein

Mit "Gemeinsam.Sicher" will die Polizei die Bürger sensibilisieren und zur Mithilfe animieren. Das Ziel soll sein, dass die Gesellschaft hinsieht und aktiv verantwortungsvoll handelt, um die Sicherheit jedes Einzelnen positiv zu entwickeln. Dazu stehen verschiedene Säulen zur Verfügung. Die Sicherheitspartner, die auf regionaler Ebene die Sicherheit mitgestalten und sensibilisieren, die Sicherheitsbeauftragten, die Ansprechpartner innerhalb der Polizei sind und das große Ganze überblicken.

Taucht eine merkwürdige E-Mail auf, sollte man keine Anhänge oder Links öffnen. Die E-Mail jedoch nicht löschen, sondern die Polizei kontaktieren. Wer aufgrund "intimer" Besuche auf Pornoseiten oder Ähnlichem im Netz erpresst wird, sollte keine Scham haben und eine Anzeige stellen. | Foto: sm
  • Taucht eine merkwürdige E-Mail auf, sollte man keine Anhänge oder Links öffnen. Die E-Mail jedoch nicht löschen, sondern die Polizei kontaktieren. Wer aufgrund "intimer" Besuche auf Pornoseiten oder Ähnlichem im Netz erpresst wird, sollte keine Scham haben und eine Anzeige stellen.
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Ruft der vermeintliche Enkel an und verlangt Geld, heißt die Devise: abwarten. In den meisten Fällen, wenn es um Geld und Zeit geht, handelt es sich um Betrug. Abwarten und nachdenken, nahestehende Personen zu kontaktieren und die Polizei zu rufen, hilft. | Foto: sm
  • Ruft der vermeintliche Enkel an und verlangt Geld, heißt die Devise: abwarten. In den meisten Fällen, wenn es um Geld und Zeit geht, handelt es sich um Betrug. Abwarten und nachdenken, nahestehende Personen zu kontaktieren und die Polizei zu rufen, hilft.
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Und dann gibt es noch die Sicherheitskoordinatoren, die als Bindeglied zwischen den Beteiligten auftreten. Die Sicherheitskoordinatoren agieren auf Bezirksebene. Im Bundesland Salzburg gibt es insgesamt elf Sicherheitskoordinatoren. In der Stadt Salzburg gibt es derzeit fünf Personen, die innerhalb der Polizei als Sicherheitskoordinatoren fungieren.

Online findet man einen Lageplan der ganzen Polizeiinspektionen im Bundesland Salzburg. Hier lässt sich online nach der jeweiligen Inspektion und den jeweiligen Sicherheitsbeauftragten als Ansprechpartner suchen. In der Stadt gibt es mehr als 20 Sicherheitsbeauftragte.  | Foto: sm
  • Online findet man einen Lageplan der ganzen Polizeiinspektionen im Bundesland Salzburg. Hier lässt sich online nach der jeweiligen Inspektion und den jeweiligen Sicherheitsbeauftragten als Ansprechpartner suchen. In der Stadt gibt es mehr als 20 Sicherheitsbeauftragte.
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Mehr aus der Stadt liest du >>hier<<
>>Hier<< findest du den Sicherheitsbeauftragten in deiner Nähe

Weitere Beiträge von Sabrina Moriggl findest du >>
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