Die Europäischen Betriebssportspiele 2019

SALZBURG (sm). Nach der Arbeit gemeinsam beim Sport Zeit verbringen: das fördert die Gesundheit, das Miteinander und das Betriebsklima. Nach 2003 kommen für 2019 erneut die Europäischen Betriebssportspiele in die Stadt Salzburg zurück.

Es werden bis zu 7.000 Sportler aus 25 verschiedenen Staaten Europas erwartet und ist damit ein Event ohnegleichen. Bei den Europäischen Betriebssportspiele agiert man Teilnehmer bezogen. Der einzelne Betriebssportler steht im Vordergrund. Die Spiele finanzieren sich zu zwei Drittel aus den Teilnehmern selbst. Ein Drittel wird durch Sponsoren und Fördergelder abgedeckt. "Es war eine große Bereitschaft da, dieses Event zu unterstützen. Wir sind darüber sehr dankbar", freut sich Manfred Pammer, der Obmann des Vereines. Mit 27 Sportarten gibt es eine breite Fülle, in denen vor allem der Ball den Trend angibt.

Fußball ist beliebt bei den Europäischen Sportspielen

Fußball steht unangefochten auf Platz eins. Es wird der größte Bewerb sein mit 80 Mannschaften, gefolgt von Volleyball und Handball. Ebenso zeigt sich Bowling sehr beliebt. Erstmals werden 2019 zwei neue Bewerbe ausgeführt: Tischfußball und Fußballgolf. "Wir erhoffen uns damit neue Teilnehmer anzusprechen", sagt Reinhard Sitzler der das Sportmanagment leitet. Für die Sportarten Badminton, Golf und Tennis wird es eine begrenzte Teilnehmeranzahl geben. Jedes teilnehmende Land wird eine Quote zugewiesen.

Eröffnungszeremonie und City Run in Salzburg

Laufend können sich die Teilnehmer bei einem City Run an einigen Salzburger Sehenswürdigkeiten vorbei die Stadt ansehen. Die reizvolle Strecke soll zehn Kilometer betragen. Im Ambiente des Residenzplatzes werden die Sportler bei der Eröffnungszeremonie willkommen geheißen. 

Spielstätten in der Stadt Salzburg

Die Spielstätten werden alle in unmittelbarer Reichweite sein. Badminton wird in der Salzburgarena ausgetragen. Weitere Austragungsorte werden in Oberndorf, Wals und Bergheim sein. Der Bürmooser See wird Austragungsort des Drachenbootrennens. In Friedburg dürfen die Rennradler an den Start gehen. Hier werden Einzelfahrten, als auch Straßenrennen gefahren.

Herausforderung wird die Logistik sein.

"Die Verkehrslogistik ist die Achillesverse jeder Sportveranstaltung", sagt Geschäftsführer Klaus Höftberger. "Für den Ablauf auf allen Sportstätten ist es wichtig, dass alle Sportler zeitgerecht ankommen." Ergänzend zum öffentlichen Bus- und Bahnnetz werden zusätzlich zwei Bus-Linien angeboten. Eine nach Wals, eine nach Rif.
Der Stellvertretende Obmann Gerhard Schmidt äußert sich wie folgt: "Wir nehmen den Betriebssport sehr ernst und werden eine lückenlose Organisation sicherstellen. Das werden wir schaffen, das haben wir 2003 schon geschafft."

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