Heimatliebe als Film
"Die Berge finde ich inspirierend"

Daniel Ronacher in seiner Firma in Grödig, wo am Schreibtisch der Film "Brauchtum im Herzen" Gestalt annahm.
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  • Daniel Ronacher in seiner Firma in Grödig, wo am Schreibtisch der Film "Brauchtum im Herzen" Gestalt annahm.
  • hochgeladen von Sabrina Moriggl

Daniel Ronacher arbeitet oftmals die Nächte durch. Mit seinem ersten Film huldigt er dem Brauchtum.

SALZBURG (sm). "Wir haben uns alles selbst erarbeitet", erklärt Daniel Ronacher. Zusammen mit seinem Freund aus der Hauptschule, Raphael Planer, gründete er ein Unternehmen, das sich auf Werbe- und Imagefilme spezialisierte. Das Know-how dazu haben sich die beiden zunächst selbst beigebracht.

Filmpremiere im Kult

Aus einem Liebhaberprojekt, das neben der eigentlichen Arbeit lief, entwickelte sich ein narrativer Film, der letzte Woche im Kult auf großer Leinwand gezeigt wurde. Etwa 350 Leute waren der Einladung gefolgt, darunter auch Bürgermeister Preuner und Landesrat Josef Schwaiger.

Brauchtum im Herzen gratis sehen

Der zwölfminütige Kurzfilm widmet sich der Heimat. Zu atemberaubenden Landschaftsaufnahmen führt der Schauspieler Oliver Karbus durch Salzburg. Während man seiner Stimme lauscht, werden brillante Bilder verschiedenster Bräuche gezeigt. Von der Hochzeit über Maibaumaufstellen und Bergmessen bis zur 225-Jahr-Feier der Prangerschützen Koppl. Hier kann man sich den Film direkt ansehen.

Prangerschützen Koppl inspirierten zum Film

Mit ihnen fing alles an, durch sie kam Daniel Ronacher zum ersten Mal mit dem Brauchtum in Kontakt. Eine nachhaltige Erfahrung für den ehemaligen Städter, der sich anschließend seine erste Lederhose kaufte.

Teamwork beim Filmen

"Am Anfang waren wir zu zweit, am Ende haben wir zu zwölft am Film gearbeitet und jeder hat sein Bestes beigetragen", sagt der 21-Jährige, der bereits fünf Preise für den kurzen Film gewann, die "einfach eine Bestätigung sind." Für den nächsten Film gibt es bereits Ideen.

Arbeit die sich auszahlt

Dass man am Anfang viel "hackeln" muss, ist dem im Flachgau wohnhaften Mann bewusst. Weil seine Firma in Grödig ist, zog auch er hierher. Er schätzt die Nähe zur Natur, denn Inspiration findet er beim Betrachten der Berge. Und Grödig sei "ein bissl so wie Aigen".

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