Schutzvorkehrungen
Angepasste Regeln in Seniorenwohnhäusern
Die sechs städtischen Seniorenwohnhäuser bereiten sich mittels individueller Pläne auf eine Öffnung vor.
SALZBURG. Besonderes Augenmerk wird derzeit auf die Seniorenhäuser der Stadt gelegt, die dank den Bemühungen der Stadt, der Mitarbeiter und auch der Angehörigen noch „coronafrei“ sind – Stand Montag, 4. Mai, mittags –, denn die Senioreneinrichtungen gelten als besonders sensibel. "Für jedes der Häuser gibt es ein individualisiertes Besuchskonzept“, so Christoph Baumgärtner, der Leiter der städtischen Senioreneinrichtungen, der einen an die verschiedenen Einrichtungen angepassten Plan vorlegt, um die Bewohner vor einer Ansteckung zu schützen. Neben individuell festgelegten Sicherheitsmaßnahmen gelten in allen Seniorenwohnhäusern folgende Bestimmungen: Besucher müssen sich voranmelden und einen eigenen Mund-Nasen-Schutz mitbringen und tragen.
Individuelle Handhabung
Im Seniorenheim Bolaring wird die Verwaltungszentrale als Besucherzone mit einer Trennung per Plexiglasscheibe und Gegensprechmöglichkeit eingerichtet. Zukünftige Begegnungen im Garten sind angedacht. Besonders herausfordernd wegen der baulichen Gegebenheiten ist das Seniorenwohnheim Hellbrunn. Im Haupthaus wird hier die ehemalige Portiersloge zu einer Besuchs-Box adaptiert. In den anderen drei Bauteilen sind „getrennte Besuchszonen“ in Vorbereitung. In Itzling wurden zwei Besuchsbereiche, getrennt mit Glas und Gegensprechanlagen geschaffen und auch in Liefering gibt es eine fast direkte Kommunikation per Walkie-Talkie im getrennten Besucherbereich. Vier Begegnungszonen, die baulich durch Plexiglas getrennt werden, findet man im Seniorenwohnhaus Nonntal und auch in Taxham entstehen im Speisesaal geschützte Besucherbereiche.
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