Mehr Bewegung
ASKÖ öffnet ihre Sportanlagen für Schulen
Für alle Schulen in Salzburg und für die schulische Nachmittagsbetreuung sind die Sportanlagen der ASKÖ Salzburg ab dritten Juni geöffnet.
SALZBURG. Seit heute, 29. Mai, ist es wieder möglich, alle Outdoor- und Indoor-Sportanlagen zu öffnen, es ist nur mehr ein Abstand von zwei Metern einzuhalten. Für Trainer gilt nur mehr ein Abstand von einem Meter, der im Bedarfsfall jedoch auch unterschritten werden darf. Sportveranstaltungen sind nun mit 100 Personen limitiert und auch eine Regelung, wie viele Quadratmeter pro Person zur Verfügung stehen müssen, gibt es nicht mehr. Dennoch darf an den meisten Schulen noch immer kein Sport- und Bewegungsunterricht stattfinden.
ASKÖ öffnet ihre Sportanlagen
Ein Umstand, der dem ASKÖ-Salzburg Präsident Gerhard Schmidt sauer aufstößt. „Die Schüler sitzen teilweise sogar in den Pausen auf ihren Plätzen, und das obwohl gerade jetzt Bewegung mit all ihren positiven Auswirkungen, auch auf die schulischen Leistungen, so wichtig wäre. Daher öffnet die ASKÖ Salzburg ab dem dritten Juni ihre Sportanlagen für alle Schulen und für die schulische Nachmittagsbetreuung. Die Pädagogen können völlig kostenlos ihren bewegten Unterricht, und wenn es auch nur für eine Stunde ist, auf einer der ASKÖ-Sportanlagen durchführen.“
Übungsleiter wird kostenlos von der ASKÖ gestellt
Dieses Angebot gilt vorläufig bis Ende des Schuljahres. Um Terminkollisionen oder zu viele Personen auf der jeweiligen Anlage zu vermeiden, ist eine vorherige Anmeldung bei der ASKÖ Salzburg notwendig. Eine regelmäßige Reinigung der Indoor-Flächen zur Einhaltung der Hygiene-Vorschriften ist gewährleistet.
Jene Schulen, die bereits vor dem Covid-19 Lock-Down Kooperationsschulen der ASKÖ-Salzburg waren, bekommen auf Wunsch außerdem einen ASKÖ-Übungsleiter kostenlos für den Aufenthalt zur Verfügung gestellt. „Wir wissen aus vielen Rückmeldungen, vor allem von Eltern von Pflichtschülern, dass die Nachfrage nach Bewegungsmöglichkeiten immens hoch ist. Daher diese Aktion zum Wohl unserer Kinder“, so Schmidt. Ein Vorstoß, den auch ASKÖ Präsident Hermann Krist begrüßt: „Das ist eine absolut gute Initiative, da kann ich den Kollegen in Salzburg nur gratulieren.“
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