Hinter die Kulissen
Auf den Spuren der Handwerkskunst durch die Stadt

Der Geigenbauer Adrian Mücke-Elschek zeigt sein Handwerk.  | Foto: Andreas Kolarik
  • Der Geigenbauer Adrian Mücke-Elschek zeigt sein Handwerk.
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"Hand.Kopf.Werk" bietet Einblicke in traditionelles und modernes Handwerk. Bei Rundgängen durch Werkstätten können Interessierte mehr über die Handwerkskunst erfahren. 

SALZBURG. Uhrmacher, Goldschmiede, Schlosser oder Instrumentenbauer – die Liste an Handwerksbetrieben in der Stadt Salzburg ist lang. Bei der "Hand.Kopf.Werk"-Veranstaltungsreihe des Altstadtverbands öffnen Handwerksbetriebe und Kultureinrichtungen ihre Pforten, Interessierte können so einen Einblick in die alten Handwerkstraditionen erhalten. Auch Workshops zum Mitmachen oder Rundgänge stehen zwischen dritten und 13. November auf dem Programm.

Die Welt der Puppenspieler

27 Handwerksbetriebe präsentieren die lokale Kunsthandwerksszene und zeigen die Herstellung der handgefertigten Unikate. An speziellen Tagen werden auch Handwerkstouren durch einzelne Betriebe in verschiedenen Stadtvierteln angeboten. "Wir freuen uns sehr, dass wir diese Veranstaltungsreihe trotz pandemiebedingter Unsicherheiten bei der Planung organisieren konnten. Interessierte Teilnehmer erwarten abwechslungsreiche Aktivitäten rund um das lokale Handwerk", sagt die Geschäftsführerin des Altstadtverbands, Sandra Woglar-Meyer.

Eines der Programmhighlights wird am zehnten und 12. November bei einem Besuch des Salzburger Marionettentheaters geboten. Dort werden mit viel handwerklichem Geschick die kleinen Figuren kreiert und hergestellt. In den hauseigenen Werkstätten werden zudem alle Requisiten und Bühnenbilder gestaltet und angefertigt.

"Unsere Puppenspieler sind oftmals Designer, Schnitzer, Tischler, Maskenbildner, Gewandmeister und Bühnenbildner in einer Person", erklärt Susanne Tiefenbacher, Geschäftsführerin des Salzburger Marionettentheaters.

Besucher können an diesen beiden Tagen Einblicke in die Theaterwerkstätten und in die unterschiedlichen Tätigkeiten der Puppenspieler bekommen. Für die Ausbildung zum Puppenspieler bedarf es laut Tiefenbacher jahrelangen Trainings und viel handwerklichen Geschicks. Für diese und andere "Hand.Kopf.Werk"-Touren ist eine Anmeldung beim Altstadtverband erforderlich.

Ein Interview mit Hans Köhl über das Salzburger Adventsingen könnt ihr hier lesen

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