Spracherwerb
Deutschlernen für Armutsmigranten im Haus Franziskus
SALZBURG. Mit Menschen aus Salzburg in Kontakt treten, erzählen, woher man kommt, oder sich eine Fahrkarte für den Bus kaufen – viele Dinge werden durch grundlegende Deutschkenntnisse einfacher. Genau diese Erleichterung sollen die neuen Deutschkurse für Armutsmigranten aus dem osteuropäischen Raum im Haus Franziskus mit sich bringen. Einmal pro Woche haben sie in der Notschlafstelle die Chance, im Rahmen eines Deutschkurses Grundlagenwissen zu erlangen. Im Mittelpunkt stehen dabei das Hören, Verstehen und Sprechen der deutschen Sprache.
Freiwillige Sprachtrainer gesucht
Ergänzt wird der Deutschunterricht von einem Sprachtraining mit Freiwilligen, das ebenfalls einmal pro Woche im Haus Franziskus stattfindet. Hier können die Teilnehmer die gelernten Inhalte wiederholen und die Deutschkenntnisse weiter vertiefen. Um die Armutsmigranten möglichst gut und in Kleingruppen bei der Festigung der deutschen Sprache zu unterstützen, ist das Diakoniewerk derzeit auf der Suche nach freiwilligen Sprachtrainern. Interessierte können sich beim Diakoniewerk Salzburg informieren.
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