Eröffnung des Almsommers Salzburg: Auf der Alm, da gibt´s koa Sünd

SALZBURG (red). 1.800 Almen werden in Salzburg landwirtschaftlich genutzt, bei 550 davon können Wanderer einkehren und seit Sonntag sind es 175 mit der Auszeichnung „Almsommerhütte“.

Bei der bereits 15 Almsommereröffnung, dieses Mal auf der Mayerlehenhütte in Hintersee, kamen mit der Brandner Hochalm aus Gastein, der Paulhütte in Hüttschlag, der Filzmoosalm in Großarl, der Hackeralm in Großarl und der Hinterleitn Hütte in Hintersee fünf neue Betriebe dazu.

Feiern auf der Alm

Gefeiert wurde, wie es sich auf einer Alm gehört: Mit selbstgemachten Produkten und zünftiger Musik. Auch spielte der Wettergott heuer mit. Der Regenspitz, der die Hinterseer Almen überragt, machte seinem Namen keine Ehre. Apropos Kulisse: „Die brauchen wir hier nicht spielen, die ist Natur“, so Agrarlandesrat Sepp Schwaiger, nachdem er mit drei gekonnten Schlägen beim Bieranstich einen Teil der offiziellen Eröffnung erledigte. Teil zwei war das traditionelle Einläuten mit den Kuhglocken, lautstark vollzogen von SLT Chef Leo Bauernberger, Bürgermeister Paul Weißenbacher, den Sportler Carina und Julia Edlinger, den Gastgebern Lisi und Werner Matischek, Christoph Bachleitner (Raiffeisen), Silvester Gfrerer (Obmann der Salzburger Almwirtschaft), Hintersee-Wirt Albert Ebner und Gundi Schirlbauer (Tourismusregion Fuschlsee). Allesamt anschließend gestärkt von Grillweltmeister Adi Matzek, der auf der Alm bestes Rindfleisch zubereitete.

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