Erzbischof Lackner besuchte Landwirtschaftsschüler in Kleßheim und Stiedlbauer in Seeham
Die traditionelle Schöpfungszeit der katholischen Kirche dauert vom "Tag der Schöpfung" am 4. September bis 4. Oktober.
"Der sorgsame Umgang mit der Schöpfung hat vor allem in der Landwirtschaft, die von der Natur lebt und mit ihr arbeitet, einen hohen Stellenwert. Davon konnten wir uns sowohl in der Landwirtschaftsschule Kleßheim als auch beim Stiedlbauernhof in Seeham überzeugen", betonte LR Sepp Schwaiger bei einem gemeinsamen Besuch mit Salzburgs Erzbischof Franz Lackner.
"Der Besuch hat mich in meine Kindheit, in der Mensch und Tier in enger Verbundenheit gelebt haben, zurückversetzt. Es war eine Freude zu sehen, mit welch großem Interesse die Schülerinnen und Schüler die Ausbildung machen, wie breit aufgestellt sie sind und wie facettenreich das Berufsbild des Landwirts ist. In einer Zeit, in der, wie Papst Franziskus sagt, 'Mutter Erde schreit', erfüllt es mit Hoffnung, dass diesen jungen Menschen die Natur als Hüter und Bewahrer anvertraut wird", sagte Erzbischof Lackner.
Zweite Station war der Bauernhof der Familie Oitner, Stiedlbauer in Seeham. Der seit 1999 biologisch bewirtschaftete Hof liegt oberhalb von Seeham mit Blick über die Trumer-Seen. "In die Schönheit der Landschaft mit sanften Hügeln und Seen fügt sich diese Biolandwirtschaft ein. Deren Tradition geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Und auch heute leben drei Generationen am Hof. Man hat gespürt, mit welcher Liebe die Familie den Betrieb führt", so der Erzbischof.
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