Neue Markierungen
Gemeinsame Schutzwege für Radfahrer und Fußgänger

Stadträtin Martina Berthold mit Markus Huber, Radbauexperte im Straßen- und Brückenamt. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
  • Stadträtin Martina Berthold mit Markus Huber, Radbauexperte im Straßen- und Brückenamt.
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Neue Bodenmarkierungen neben Zebrastreifen zeigen an, dass Radfahrer in Schrittgeschwindigkeit über den Schutzweg fahren dürfen und nicht absteigen müssen.

SALZBURG. Bereits in Verwendung ist diese Form der Straßenquerung „Schutzweg und Radfahrerüberfahrt gemischt“ unter anderem im Stadtteil Riedenburg bei der Sinnhubstraße, Ecke Leopoldskronstraße und der Sinnhubstraße, Ecke Neutorstraße sowie im Andräviertel und im Nonntal.

Gemeinsame Übergänge weiter ausbauen

Bei künftigen Bauprojekten sollen weitere neue gemischte Schutzwege und Radfahrerüberfahrten berücksichtigt werden, informiert Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste). „Die neuen Blockmarkierungen neben den Schutzstreifen sind vielleicht schon ins Auge gesprungen. Sie zeigen an, dass Radfahrer in Schrittgeschwindigkeit über den Schutzweg fahren dürfen und nicht absteigen müssen. Damit wird das Radfahren in der Stadt noch attraktiver und sicherer wird, werden wir die gemeinsamen Übergänge in der Stadt Schritt für Schritt ausbauen", sagt Berthold. 

Eine Novelle der Straßenverkehrsordnung erlaubt seit zwei Jahren eine Neuerung bei der Kennzeichnung von gemeinsamen Übergängen für Fußgänger und Radfahrer. Dabei werden an  Zebrastreifen jeweils versetzt zu den Längsstreifen Blockmarkierungen angebracht. Diese Kennzeichnung kommt dann zum Einsatz, wenn ein gemeinsamer Geh- und Radweg (ohne markierte Trennung) eine Fahrbahn quert. Hier ist es nun auch Radfahrern erlaubt, in Schrittgeschwindigkeit diesen Schutzweg zu befahren.

Neben den neuen Blockmarkierungen sind im Stadtgebiet noch weitere Übergangsregelungen zu sehen. „Bei getrennten Schutzwegen und Radfahrüberfahrten dürfen beide Bereiche nur nebeneinander benutzt werden. Auf den Schutzwegen müssen die Fahrräder geschoben werden“, erklärt Markus Huber, Radbauexperte im Straßen- und Brückenamt.

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