Integrieren ist das Zauberwort

Christoph Lindenbauer, Chefredakteur

Gegen Barrieren im Kopf - dafür braucht es echte Helden. Und das Land hat sie. Gemeint sind hier nicht jene, die Medaillen holen, sondern jene, die Integration und Toleranz praktisch umsetzen, Ängste anbbauen, für soziale Stabilität und menschliche Wärme sorgen und damit dem Land einen viel größeren Dienst erweisen, als es selbst ein Regen an Olympia-Gold je könnte.
Die Lebenshilfe hat zu einm Projektwettbewerb eingeladen, an dem sich Schulklassen aus dem ganzen Land beteiligt haben. Herausgekommen sind dabei Lieder, Konzepte, Ideen, textile Zeichnungen oder technische Studien ganz unterschiedlicher Qualität. Aber viel wichtiger ist: Dort, wo die Behinderten nahe an den nicht Behinderten dran sind, gibt es keine Probleme. Da zeigt sich, Verständnis und Wissen sind das Gegenteil von Angst und Vorurteil. Was fürt Schulkinder etwa im Rollstuhl oder mit Hörbehinderung gilt, ist logischerweise bei Flüchtlingen nicht anders. Wer sie ins Boot holt, dezentral unterbringt und sich so schnell wie möglich vertraut macht, schafft eine Frieden und Vorteile für alle. Wer nicht hinschaut und Flüchtlinge in zentralen Groß-Unterkünftern verstaut, nährt die Unsicherheit.

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