Josef-Preiß-Allee: Viele fahren zu Schnell

"Manche Lenker denken nach dem Wenden nicht nach", kritisiert Gertraud Schimak.
  • "Manche Lenker denken nach dem Wenden nicht nach", kritisiert Gertraud Schimak.
  • hochgeladen von Andreas Farcher

SALZBURG (af). "In letzter Zeit haben mich wiederholt besorgte Eltern angesprochen: Ihre Kinder haben Angst, wenn sie auf dem Weg zur Schule über die Josef-Preiß-Allee müssen", erklärt FPÖ-Gemeinderätin Gertraud Schimak. Der Grund: Obwohl die Allee eigentlich eine Einbahn ist, fahren die Autos dort oft viel zu schnell.

Lenker selbst oft Eltern

"Es ist absurd: Die meisten, die dort fahren, sind selbst Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen", gibt Robert Schichl, Sprecher von Baustadträtin Claudia Schmidt, zu bedenken. Man nehme die Warnungen besorgter Eltern jedoch sehr ernst. Schimak konkretisiert: "Manche Eltern fahren vor und lassen ihre Kinder aussteigen. Am Wendeplatz drehen sie dann um und fahren mit zu hoher Geschwindigkeit wieder aus der Preiß-Allee heraus."

Was tun?

"Baulich ist leider nicht viel zu machen", so Schichl. Poller, die einen Durchzugsverkehr verhindern, sind bereits installiert, die Allee hat den Charakter einer Fußgängerzone. "Die einzige Möglichkeit wäre ein generelles Fahrverbot und entsprechende Kontrollen." Derzeit sucht die Stadtplanung nach Lösungen.

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