Kreativität für den Frieden
Unter dem Motto "Ein Zeichen für den Frieden" lud das Salzburg Museum Schüler zum Kreativwettbewerb.
SALZBURG (lg). Wie setzen Salzburgs Schüler auf kreative Weise ein Zeichen für den Frieden? Das Salzburg Museum suchte im Rahmen der Ausstellung „Krieg. Trauma. Kunst. Salzburg und der Erste Weltkrieg“ Antworten darauf und lud die Jugendlichen zum großen Kreativwettbewerb ein.
Bunter Friedenspolster
Entstanden sind Fotocollagen mit einem Händedruck als Ausdruck des Friedens, eine aufgespießte Weltkugel oder ein Friedenspolster mit dem Motto "Frieden zum Begreifen". Neun Schulen mit insgesamt dreizehn Klassen haben an „Friedenszeichen“ teilgenommen. Die eingereichten Arbeiten wurden von einer Jury bewertet und ausgezeichnet.
„Uns gefiel die Idee, im Rahmen des Wettbewerbes zum Thema ‚Frieden’ Zeichen zu setzen“, so zwei Schülerinnen der Klasse 2B der HLW Elisabethinum St. Johann, die das Sujet „Händedruck und Händegeben“ zu einer gelungenen Fotocollage verarbeiteten und damit den ersten Platz in der Kategorie „Berufsbildende Schulen“ belegten. „Es ist für uns ein sehr friedvolles Zeichen, das Verbindung symbolisiert und deshalb gezeigt werden sollte“, beschreiben die Schülerinnen die Arbeit. In verschiedenen Workshops mit den Schwerpunkten "Propaganda im Ersten Weltkrieg" oder „Not macht erfinderisch“ konnten sich die Schüler intensiv mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen und Ideen für ihre Projekte sammeln. Die prämierten Schülerarbeiten sind bis zum zweiten Juni in der Sonderschau im Salzmann Saal des Salzburg Museums zu sehen.
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