"Natur – Raum für Bewegung und Begegnung“
Welcher Regeln bedarf es für ein harmonisches Nebeneinander von Tieren, Natur und Outdoorsportlern?
SALZBURG (ap). Kaum eine Freiluftsportart im Winter erfreut sich in den letzten Jahren so großer Beliebtheit wie das Tourengehen. Abseits der Pisten gilt es allerdings einige Regeln zu beachten, um die Natur und die darin lebende Tierwelt so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Und auch bei vielen weitere Freizeitaktivitäten, wo es über Stock und Stein, durch Wälder und Wiesen geht – Sommer wie Winter – müssen Grenzen klar abgesteckt sein. Wie das gelingt, das war Thema der Jännerausgabe von "Bezirksblätter nachgefragt" mit Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof und Fitnessexperte Michael Mayrhofer.
Ich halte nichts davon, ganze Täler für Freiluftsportler zu sperren. Aber dennoch müssen gewisse Rückzugsorte für das Wild respektiert werden.
so Landesjägermeister und Bauer Max Mayr-Melnhof.
Wir können nicht immer nur von "artgerechter Tierhaltung" sprechen, sondern müssen – angesichts von Adipositas und Digitalisierung – überspitzt gesagt auch auf "artgerechte Menschenhaltung" achten. Bewegung in der Natur ist da enorm wichtig.
gibt Sport- und Fitnessexperte Michael Mayrhofer zu bedenken.
In einer angeregten Diskussion kam es am Ende durchaus zu einer Annäherung. Und in einem Punkt waren sich alle einig: Wenn wir mit Hausverstand die Natur nützen anstatt sie zu benützen, dann braucht es keine Verbote.
Der gesamte Talk ist zu sehen im laufenden Programm ab Mittwoch, den 24. Jänner um 18.30 Uhr und unter www.rts-salzburg.at.
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