Paul Haller wird Geschäftsführer der HOSI Salzburg
SALZBURG (et). Die bisherige Büro-Stelle der Menschenrechtsinitiative HOSI Salzburg weitet sich zur Geschäftsführung aus. „Gerade in den letzten Jahren haben sich die Aufgabengebiete und Aktivitäten der Organisation stark vergrößert, weshalb die Neu-Schaffung der Stelle einen notwendigen Schritt darstellt“, erklärt HOSI-Salzburg-Obmann Josef Lindner. Paul Haller wird die Stelle als Geschäftsführer der HOSI Salzburg bekleiden. Der Neo-Geschäftsführer war zuletzt im Flüchtlingswerk in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen tätig. Der 27-Jährige bringt jahrelange Erfahrung im LGBTI-Bereich mit. In Wien engagiert er sich seit 2012 im Bildungsprojekt „queerconnexion“, mit dem die HOSI Salzburg in Zukunft noch enger zusammenarbeiten möchte. Zuletzt organisierte er mit einem Team eine internationale Fachkonferenz zum Thema Intersex.
Haus für LGBTI-Geflüchtete
Ein Zukunftsprojekt der HOSI Salzburg ist die Etablierung einer spezialisierten Wohn-Einrichtung für geflüchtete Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersex-Personen (LGBTI). Der Leiter des Interkulturellen Referats Bernhard Damoser leistet bei HOSI Salzburg Pionierarbeit in der Beratung und Unterstützung von geflüchteten LGBTI-Personen. Ein Haus für LGBTI-Geflüchtete ist ein dringend notwendiger nächster Schritt.
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