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Salzburg geht auf Stempelsuche im Maislabyrinth
Der Familienbetrieb Lehner, vom Beerenstadl in Aigen, setzt auf bäuerliche Produkte und seit neuestem auf ein Erlebnis-Labyrinth. Zwischen den drei Meter hohen Pflanzen lässt es sich wunderbar auf Entdeckungsreise zur Mitte des Labyrinths gehen, denn dort erwartet den Besucher ein Fotopoint.
SALZBURG. Eine fünfstöckige Holzpyramide neben der Straße, geschmückt mit Kürbissen, weist den Weg zum "Lehner Beerenstadl" in Aigen. Dahinter befindet sich ein Feld mit Gladiolen zum Selberschneiden, gegenüber ein Feld mit Beerensträuchern und die große Holzhütte, in der sich eine Fülle von regionalen Produkten findet. Neben Fisch, Likören und Limonaden findet man hier frische Bäckerware und saisonales Gemüse.
"Es gibt hier Brot und Gebäck und Beeren zum Mitnehmen. Wir versuchen hier spannende Produkte aus bäuerlichen Erzeugnissen anzubieten"
erklärt Lukas Lehner, der mit seinem Betrieb Ansprechpartner für die Menschen sein und Produkte zum Sehen und Erleben bieten möchte. Das neueste Erlebnis befindet sich gegenüber dem Beerenstadl: ein Maislabyrinth.
Wie Wege im Maislabyrinth entstehen
Bereits ein paar tausend Besucher hat Lehner bisher verzeichnet. Gerade in der vergangenen Woche nutzten viele Schulklassen und Kindergartengruppen das Angebot und wagten sich zum Schulstart in das Labyrinth. Auf breiten kinderwagentauglichen Wegen kann man sich im Maisfeld auf die Suche nach fünf versteckten Stempelstationen machen und seine im Beerenstadl erworbene Stempelkarte abstempeln.
Wer vier der fünf Stempelstationen gefunden hat, kann seine Karte abgeben und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Aber auch für die "normalen" Entdecker lohnt sich ein Abstecher ins Labyrinth, das mit einem "Fotopoint" in der Mitte, einem Quiz und einem "Maiskorn-Sandkasten" überrascht.
Der Mais wird noch etwa drei Wochen stehen, bis er sich verfärbt, und dann als Futtermais geerntet. "Wir haben versucht es spannend zu machen und haben uns gedacht, es ist ein nettes Spiel", sagt Lehner über die Wissensvermittlung im Maisfeld. Anfang Juli, als der Mais einen Meter hoch war, wurden die Wege herausgeschnitten. Zuerst wollte Lehner die Wege am Computer abstecken, aber die Theorie scheiterte an der Praxis. So entstanden die Wege intuitiv und innerhalb eines Tages. Der Erfolg des Labyrinths soll nächstes Jahr fortgeführt werden.
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