Neue Spielzeit
Schauspielhaus bringt Stücke von Köhlmeier und Kehlmann auf die Theaterbühne

Arthur Schnitzlers „Reigen“ wird in einer Vier-Personen-Variante im Studio interpretiert. | Foto: Schauspielhaus/Chris Rogl
  • Arthur Schnitzlers „Reigen“ wird in einer Vier-Personen-Variante im Studio interpretiert.
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In der neuen Spielzeit will das Schauspielhaus Salzburg den Fokus auf zeitgenössische Literatur und österreichische Autoren legen.

SALZBURG. Ein Sprechtheater, das eine Balance aus klassischer und moderner Dramatik sowie aus Komödie und Tragödie darstellt: So sieht sich das Schauspielhaus Salzburg – beheimatet im Petersbrunnhof im Nonntal – nach eigener Definition.

In der kommenden Spielzeit will das Theater einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Literatur legen, ebenso wie auf die Förderung österreichischer Autoren.

Berühmtester Narr der Welt

Eröffnet wird die Saison im September 2019 im Saal mit der Dramatisierung des Bestseller-Romans „Tyll“ von Daniel Kehlmann. Als erstes österreichisches Theater zeigt das Schauspielhaus den Text über den berühmtesten Narren der deutschen Literatur.

Nach Kehlmanns „Tyll“ zeigt das Schauspielhaus die Uraufführung von Michael Köhlmeiers neuestem Theaterstück: Das Auftragswerk „Lamm Gottes“, das gemeinsam vom Theater Kosmos in Bregenz und dem Schauspielhaus Salzburg produziert wird, handelt vom Kreislauf des Lebens und Sterbens.

Auch ein österreichischer Klassiker darf nicht fehlen: Arthur Schnitzlers „Reigen“ wird in einer Vier-Personen-Variante von der Luxemburger Regisseurin Anne Simon im Studio interpretiert.

Reise um die Welt für Kinder und Jugendliche

In der Sparte Kinder- und Jugendtheater wird zu Schulbeginn Torbergs „Der Schüler Gerber“ in einer Dramatisierung von Felix Mitterer auf die Bühne gebracht. Regie führt Harald Fröhlich, der Schulleiter der hauseigenen Schauspielschule.

Gemeinsam mit seinen Studierenden erzählt er ein Psychogramm zwischen Schüler und Lehrer. Im Sommersemester nimmt das Schauspielhaus seine jungen Zuschauer mit auf eine Reise um die Welt: Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ wird inszeniert von Regisseur Martin Brachvogel.

Die Kinder- und Jugendstücke sowie ausgewählte Stücke aus dem Abendspielplan werden von einem theaterpädagogischen Angebot begleitet, das eine spielerische und weiterführende Auseinandersetzung mit den jeweiligen Produktionen ermöglicht.

Theaterworkshops und Spielzeit-Abos

Zudem bietet das Schauspielhaus für Kinder und Jugendliche eigene Theaterworkshops an. Für Theaterbegeisterte bis 30 Jahre gibt es das „Junge Abo“ sowie die Spielzeitabos und die "Vario-Abos". Auch die Partnerabos mit der Kulturvereinigung, dem Landestheater und dem Mozarteum-#+orchester werden weiterhin aufgelegt.

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