"Schnee in Behtlehem" feierte Premiere beim Salzburger Adventsingen
Ein erprobtes Team – Josef und Maria alias Bernhard Teufl und Simone Vierlinger – sind seit Jahren das erfolgreiche Hauptdarstellerpaar beim Salzburger Adventsingen. Auch Regisseurin Caroline Richards ist bereits im dritten Jahr an vorderster Front mit dabei. Und Hans Köhl ist als Gesamtleiter quasi schon ein Urgestein. „Ein bisschen Nervosität gehört zu einer Premiere aber dennoch dazu“, freute sich Simone Vierlinger beim Premierenempfang am Freitag nach der vielbeklatschten Premiere unter dem Motto „Schnee in Behtlehem“.
„Wir haben versucht, die akutelle humanitäre Katastrophe ein bisschen einwirken zu lassen. Josef und Maria sind heuer kein armes, sondern ein durchaus begütertes Paar, werden aber bei der Herbergssuche trotzdem abgewiesen. Zum Glück gibt uns auch die Bibel ein bisschen Spielraum mit der Interpretation“, so Hans Köhl zum heurigen Stück.
Für Günther Auer, dem Obmann der Freunde des Salzburger Adventsingens war es der Auftakt für einen Adventsingen-Marathon. „So drei bis vier Aufführungen pro Jahr schaue ich mir mit Freunden schon immer an“. Auch Gemeindeverbandspräsident Helmut Mödlhammer streute zu den obligatorischen Blumensträußen für die weiblichen Darstellerinnen (Simone Vierlinger als Maria, Caroline Richards als Regisseurin, Claire Elizabeth Craig als Engel und Alexandra Tichy als Erzählerin) auch mit Worten noch Rosen: „Es ist ein Stück geworden, das die Seele berührt. Ihr alle habt heute den Menschen die Herzen geöffnet.“
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