Schüler verbessern Technik bei E-Bike

Gewinner: Die Schüler Kis, Rösslhuemer und Schiefer (v. l.) mit Professor Adolf Reinhart.
  • Gewinner: Die Schüler Kis, Rösslhuemer und Schiefer (v. l.) mit Professor Adolf Reinhart.
  • hochgeladen von Lisa Gold

Innovativ, umweltschonend und zukunftsweisend – mit diesen Schlagworten lassen sich die zwei Schüler-Arbeiten der HTL Salzburg beschreiben, die beim „Energy Globe Award“ im Rahmen einer Galaveranstaltung ex aequo als beste Projekte in der Kategorie Jugend ausgezeichnet wurden. Unter den Projekttiteln „Elektrorad-Nutzbremsung“ des Schüler-Teams Sebastian Kis und Klaus Gries-ebner und „Almhütten-Windgenerator“ von Martin Schiefer, Philipp Rösslhuemer und Richard Winkler verbergen sich technisch anspruchsvolle Arbeiten rund um das Thema Energieeffizienz. „Bei unserem Projekt haben wir ein marktübliches Elektrorad mit einer aufwändigen Zusatzschaltung versehen, die einen Teil der Bremsenergie in den Akkumulator zurückspeist und damit die Reichweite erhöht. Dadurch kann die Energieeffizienz deutlich gesteigert werden“, erklärt Kis. „Die Idee haben wir im Sommer 2010 entwickelt, zur Realisierung haben wir von der Salzburg AG ein Elektro-Fahrrad zur Verfügung gestellt bekommen“, so Kis.

Rund 250 Arbeitsstunden
In rund 250 Arbeitsstunden, der Großteil davon außerhalb des regulären Unterrichts, wurde an der Erstellung und Optimierung der Nutzbremsung gearbeitet. Einen ähnlichen Zeitaufwand investierte das dreiköpfige Schüler-Team in das Projekt „Almhütten-Windgenerator“. „Unser Ziel war es, die Energieautonomie einer Almhütte mittels Windgenerator zu ermöglichen“, erzählt Schiefer, der auf der elterlichen Almhütte in Großarl den ersten Prototyp entwarf. „Da die Anlage im Freien aufgebaut ist, mussten wir alle Komponenten witterungsbeständig kreieren“, so Schiefer.

Prestige-Objekt
Für die Schüler ist die Auszeichnung ein Prestige-Objekt. „Das macht sich gut im Lebenslauf“, meint Schiefer schmunzelnd. Zudem soll an den Projekten weitergearbeitet werden. „Andere Schulklassen der HTL planen, unsere Arbeiten zu optimieren. Wir haben sozusagen den Grobentwurf geschaffen, nun müssen noch Feinabstimmungen vorgenommen werden“, erklärt Kis, der für sich einen anderen Weg einschlägt: „Nächstes Jahr möchte ich mein Medizin-Studium beginnen.“

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