"Zwischenräume"
Sommerfestival soll Stadt neu beleben

Freuen sich auf das Sommerfestival: LH Wilfried Haslauer, Sandra Woglar-Meyer, Tina Heine und Bgm. Harald Preuner. | Foto: Neumayr/Leo
  • Freuen sich auf das Sommerfestival: LH Wilfried Haslauer, Sandra Woglar-Meyer, Tina Heine und Bgm. Harald Preuner.
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Beim Sommerfestival "Zwischenräume" wird die Altstadt zur Bühne für Musik, Theater, Tanz und Literatur.

SALZBURG. Ein Potpourri aus Musik, Tanz, Theater, Literatur und Performancekunst belebt im Juli (16. bis 31. Juli) die Salzburger Altstadt. Die historischen Plätze, Gassen und Innenhöfe, aber auch die bis dato ungenützten „Zwischenräume“ – so auch der Name des zehntägigen Festivals – der Stadt werden zur Bühne für heimische und internationale Kunstschaffende. Auch außerhalb gibt es unter dem Titel "Landpartie" einige Programmpunkte.

Initiiert wurde die neue Kulturveranstaltung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer, gemeinsam mit Bürgermeister Harald Preuner und dem Altstadt Verband Salzburg. Die Gesamtkosten des Sommerfestivals belaufen sich auf rund 600.000 Euro.

Kultur und Gastro profitieren

Mit dem Festival soll ein Signal zur Unterstützung der von der Krise stark gebeutelten Kulturszene, aber auch von Gastronomie und Hotellerie gesetzt werden. „Ein Sommer ohne Kultur ist undenkbar, Kultur ist die DNA von Salzburg. Mit diesem Festival brechen wir eine Lanze für die heimischen Kunstschaffenden und sorgen wieder für das berühmte Flair in Salzburg", sagt Haslauer. Auch Preuner ist überzeugt, "dass nicht nur die heimischen Kulturstätten hiervon profitieren werden, sondern auch im Handel, in der Gastronomie und Hotellerie positive wirtschaftliche Impulse zu erwarten sind."

Zeitgenössische Kultur und Volkskultur

Mit den "Zwischenräumen" wolle man ein vielfältiges Angebot an zeitgenössischer Kultur diverser Genres bis hin zur Volkskultur bieten. Salzburger Kulturinstitutionen und Künstler sorgen für rund 100 geplante Aufführungen auf fixen Bühnen sowie für spontane künstlerische Zusammenkünfte in den Innenhöfen, Plätzen und Gassen der Altstadt. So werden der Hof Wolf-Dietrichsruh, der Innenhof des Spielzeug Museums, das Theaterzelt im Volksgarten und das Heckentheater im Mirabellgarten als Spielstätten dienen. Mit dabei sind unter anderem das Mozarteumorchester, das Ensemble der Philharmonie Salzburg, Faltenradio, Theater ecce, das Straßentheater, die Szene Salzburg, das Literaturhaus, Das Kino oder das Künstlerhaus.

Hohe Sicherheitsauflagen

„Das Konzept entspricht genau dem aktuellen Zeitgeist – das Programm bietet klassische Kulturformate ebenso wie spontane künstlerische Begegnungen", sagt Tina Heine, die gemeinsam mit Renate Stelzl für die Produktion verantwortlich zeichnet. „Mit Tina Heine und Renate Stelzl konnten wir zwei Expertinnen gewinnen. Die Planungskurzfristigkeit und die coronabedingten hohen Sicherheitsauflagen für die Veranstaltung erfordern hohe Verantwortung und Professionalität“, erklärt die Altstadt-Verband-Geschäftsführerin Sandra Woglar-Meyer und verweist auf das umfangreiche Hygiene- und Präventionskonzept.

Ein wichtiger Bestandteil sind dabei die Zugangskontrollen, die Contact-Tracing ermöglichen. So erhält jeder Besucher einen Festival-Pass, auf dem alle relevanten Daten digital erfasst werden. Der Pass kann bereits im Vorfeld der Veranstaltung online bestellt werden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl gilt das Prinzip „First come first served“ vor Ort. Die einzelnen Veranstaltungstermine können der Homepage des Altstadtverbands entnommen werden.

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