"Wir sind für jede Hilfe dankbar"
Er singt, fährt Obus und er baut ein Waisenheim: Sally Razak gibt Kindern in Ghana eine Zukunft.
SALZBURG (af). "Steh auf und flieg", so lässt sich der Name von Sally Razaks Hilfsorganisation SoriNaTu übersetzen. Salzburgs einziger schwarzer Obusfahrer baut mit Hilfe seiner Band "Gemischte Jause", seiner Freunde und nicht zuletzt dank der Spenden der Salzburger ein Heim und eine Schule für Waisenkinder in Ghana. "Wir möchten diesen Kindern wieder auf die Beine helfen und ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft geben."
"Noch ist viel zu tun"
Vier Wochen lang war Sally nun selbst vor Ort. "Um zu erleben, wie das Heim und die Schule entstehen, um selbst mit Hand anzulegen, aber auch, um zu sehen, was noch fehlt", erzählt er. "Ich bin so dankbar, mit der Hilfe der Salzburger haben wir schon so viel geschafft."
20.000 Euro fehlen noch
Die Reise, erzählt er, habe ihm wieder neuen Mut gegeben. "Noch sind wir aber nicht fertig". 40.000 Euro konnte Sally Razak bereits für sein Hilfsprojekt sammeln. 20.000 Euro mit dem Verkauf seiner CDs, 10.000 Euro aus Spendengeldern und er selbst steckte bis dato auch 10.000 Euro in den Bau des Waisenheims – aus eigener Tasche, versteht sich. "Alles in allem fehlen uns jetzt noch 20.000 Euro, aber gemeinsam schaffen wir das."
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