Westliche Ernährung schlecht für Darmgesundheit
Die Universität Pittsburg startete ein simples Forschungsprojekt mit erstaunlichem Ergebnis für die Darmgesundheit. 20 auf dem Land lebende Südafrikaner tauschten mit 20 Afroamerikanern den Speiseplan. Es galt herausfinden wie sich die westliche Ernährung auf die Darmgesundheit auswirkt. Schon nach zwei Wochen veränderte sich die Darmstruktur gravierend. Durch die westlichen Ernährungsgewohnheiten mit viel Kohlenhydraten, Fett, Fleisch und Fastfood kam es zu erhöhten Entzündungen im Darm und zu einem Anstieg jener Darmbakterien, die mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko in Verbindung gebracht werden. Selbst die Forscher hatten nicht damit gerechnet, dass Veränderungen derart schnell nachweisbar sind. Im Gegenzug dazu verbesserte sich die Darmgesundheit durch die südafrikanische Kost. Nicht nur weniger Entzündungen, sondern auf eine erhöhte Produktion der kurzkettigen Fettsäure Butyrat, die die Schleimhautzellen des Darms mit Energie versorgt und zur Zettneubildung beiträgt, stieg an.
Die südafrikanische Kost zeichnet sich aus Obst, Gemüse, Bohnen und kleine Mengen Fleisch aus.
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