Grüne Welle
Bürgerliste startet hochmotiviert in den Wahlkampf

Ausgelassene Stimmung beim Wahlkampfauftakt der Bürgerliste im Schauspielhaus | Foto: Bürgerliste
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  • Ausgelassene Stimmung beim Wahlkampfauftakt der Bürgerliste im Schauspielhaus
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SALZBURG (lg). "Es grünt so grün..." - davon konnte auch die Bürgerliste bei ihrem offiziellen Wahlkampfauftakt am Freitagabend im Schauspielhaus ein Lied singen. Rund 300 Gäste folgten der Einladung von Spitzenkandidatin Martina Berthold, darunter auch reichlich grüne Prominenz aus dem In- und Ausland. Der grüne Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi reiste ebenso wie die bayrische Grünenchefin Katharina Schulze und Bundesparteichef Werner Kogler in die Mozartstadt und sorgten für einen zusätzlichen Motivationsschub. 

Padutsch traut seiner Nachfolgerin viel zu

Auch Bürgerliste-Urgestein Johann Padutsch - Berthold tritt seine Nachfolge an - war bei der Auftaktparty mit dabei und freut sich bereits jetzt auf die Party am Wahlabend des zehnten März. „Was mir den Abschied wirklich leicht macht ist, dass es ein tolles Team gibt, und dass wir eine tolle Spitzenkandidatin haben, der ich sehr viel zutraue und die schon viel Erfahrung hat. Ich freue mich schon jetzt auf die Wahlparty, denn ich weiß, dort werden wir feiern."

Berthold: "Ich will Bürgermeisterin werden"

„Wir wollen das beste Ergebnis der Bürgerliste in der Stadt erreichen und ich will Bürgermeisterin werden“, zeigte sich Martina Berthold kämpferisch. "Wir sind seit dem Sommer unterwegs, in den Stadtteilen, auf den Märkten und in der ganzen Stadt. Zwei Themen haben unsere Gespräche bewegt: leistbares Wohnen und Verkehr. Das sind die Aufträge für unsere Stadt und da packen wir an", so Berthold in ihrer Rede.
Von Katharina Schulze bekam die grüne Spitzenkandidatin ein Paar Laufschuhe geschenkt: „Die Ausdauer und die Kraft für den Endspurt hat sie ja bereits – und jetzt eben auch das passende Schuhwerk", sagte Schulze.

"Bürgerliste repräsentiert Mitte der Gesellschaft"

Ein Schubladendenken in rechts oder links brauche es in Salzburg nicht, betonte Berthold. Vielmehr gehe es um Menschlichkeit und soziale Wärme. "Die Bürgerliste repräsentiert die Mitte der Gesellschaft, denn die Mitte ist da wo Wärme ist, wo Menschlichkeit ist und da wo miteinander Lösungen gesucht werden. Es geht uns nicht um rechts oder links und schon gar nicht um politisches Kalkül.“

Innsbrucks grüner Bürgermeister Georg Willi attestierte seiner Salzburger Parteikollegin, sie "habe alles, was eine Bürgermeisterin braucht. Deshalb werden ihr die Menschen die Chance geben, in die Stichwahl zu kommen. Und dann ist das Rennen wieder völlig offen."

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