Harald Preuner: "Für uns ist das kein erfreulicher Tag"
Kurz nach 17 Uhr waren am Wahlsonntag 157 von 162 Wahlsprengel ausgezählt und der erste Trend, wonach die ÖVP stark verlor, bestätigte sich immer mehr: Nur mehr einen anstatt zwei Regierungssitze, insgesamt nur mehr acht anstatt von elf Mandaten und ein Stimmenverlust von etwa 8,2 Prozent auf knapp 20 Prozent der Stimmberechtigten.
"Für uns ist das kein erfreulicher Tag", sagte dazu Spitzenkandidat und Vizebürgermeister Harald Preuner. Dass er in 14 Tagen gegen Bürgermeister Heinz Schaden in der Stichwahl um den Bürgermeistersessel rittern wird, ist da nur ein kleiner Trost.
"Für uns war es schwierig, weil zwei bürgerliche Gruppierungen natürlich auch von unseren Wählern einige angezogen haben", so Preuner in einer ersten Reaktion.
Dennoch gratulierte der enttäuschte ÖVP-Politiker Schaden – weil er mit seiner SPÖ stimmenstärkste Partei geworden ist – und sowohl NEOS als auch der Liste von Christoph Ferch, weil sie es auf Anhieb in den Gemeionderat geschafft hatten.
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