Antrag beschlossen
ÖH Salzburg ruft den Klimanotstand für Salzburg aus

 Die Vorsitzende der ÖH Uni Salzburg Keya Baier (19) und Umweltreferent Thomas Rewitzer (23) | Foto: ÖH Salzburg
  • Die Vorsitzende der ÖH Uni Salzburg Keya Baier (19) und Umweltreferent Thomas Rewitzer (23)
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Die Österreichische Hochschülerschaft der Universität Salzburg formuliert Ziele für den Klimaschutz. 

SALZBURG. In der Sitzung der Universitätsvertretung wurde einstimmig der von den Koalitionsfraktionen GRAS, VSStÖ und LUKS eingebrachte Antrag zum Klimanotstand beschlossen.

Die Vorsitzende der ÖH Salzburg Keya Baier (GRAS) und der Referent des neu gegründeten Referats für Umwelt und Ökologie Thomas Rewitzer (GRAS) zeigen sich optimistisch für die Zukunft. “Wichtig ist, dass nun auch Taten auf den Klimanotstand folgen. Eine Arbeitsgruppe in der ÖH wird Maßnahmen konkretisieren, welche zum Schutz des Klimas beitragen” so Thomas Rewitzer.

Stadt und Land Salzburg einbeziehen

„Als Studierende sind wir ein Teil der jungen Generation, jene Generation, die die Auswirkungen der Klimakrise selbst erfahren wird und zur gleichen Zeit jene Generation, die noch Maßnahmen gegen den Klimanotstand umsetzen kann. Die Universität steht für uns in all diesen Maßnahmen im Mittelpunkt“ so Keya Baier. „Allerdings endet das Leben von Studierenden nicht an den Türen der Universität. Deshalb ist es notwendig, auch außerhalb des universitären Kontextes zu handeln und das Land Salzburg sowie die Stadt Salzburg mit einzubeziehen“ erläutert die Vorsitzende der ÖH Universität Salzburg.

Ziele der ÖH zum Klima

Die konkreten Ziele der ÖH sind eine stärkere Betonung der Klimakrise in den Lehrplänen und in der stattfindenden Forschung an der Universität Salzburg, eine Reduzierung des Ressourcenverbrauchs der Universität Salzburg, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Radwege sowie mehr Grünflächen an öffentlichen Gebäuden, insbesondere an Gebäuden der Universität Salzburg.

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