ÖVP: Salzachradweg sicherer gestalten
ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs fordert Änderung der Vorrangregelung
SALZBURG (lg). Mit der Radverkehrsstrategie 2025, mit der der Anteil der Radfahrer sukzessive erhöht werden soll, hat sich die Stadt Salzburg hohe Ziele gesteckt.
Verbreiterung des Radwegs
Um hier auch die Radwegachsen in die Innenstadt zu stärken, ortet die ÖVP noch Nachholbedarf, vor allem im Bereich des Radwegs entlang der Salzach auf Höhe der Karolinenbrücke: Die durchgängige Bevorrangung der Radfahrer wird dort auf der rechten Salzachseite (Volksgarten/Äußerer Stein) gestört – nach der Unterführung sind alle stadteinwärts fahrenden Radfahrer aufgrund der dort geltenden Vorrangregelung bei der Kreuzung mit dem Giselakai gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern benachrangt, wie ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs schildert: "Diese Regelung ist für mich völlig unverständlich. Hier werden die Radfahrer unnötig zum Abbremsen gezwungen, zudem ist die Engstelle nach der Unterführung gerade bei Gegenverkehr eine knappe Angelegenheit", so Fuchs, der im Planungsausschuss auch einen entsprechenden Antrag einbrachte. Dieser umfasst neben der Abänderung der Vorrangregelung zugunsten der Radfahrer auch eine Verbreiterung der Engstelle in Richtung Süden. "Das könnte durch ein Versetzen der Straßenlaternen erfolgen", ergänzt Fuchs.
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