Salzburg wählt
Reindl: "Wir brauchen keine Prestigeprojekte"

FPÖ-Spitzenkandidat Andreas Reindl | Foto: Lisa Gold
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SALZBURG (lg). Die FPÖ mit Spitzenkandidat Andreas Reindl peilt bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am zehnten März den Einzug in die Stadtregierung an. Über das FPÖ-Wahlprogramm und eine "stadteigene Ordnungswache" spricht Reindl im Interview.

Die FPÖ ist am ersten Februar offiziell in den Wahlkampf gestartet – wie wollen Sie die Salzburger überzeugen, der FPÖ am zehnten März ihre Stimme zu geben?
Andreas Reindl:
Neben unserer Plakatkampagne setzen wir vor allem auf den direkten Dialog mit den Bürgern. Wir werden in den Stadtteilen unterwegs sein und mit unseren Themen überzeugen.

Welches Wahlziel setzen Sie sich?
Andreas Reindl:
Wir wollen in die Stadtregierung einziehen, letztendlich kann man nur dort die Dinge wirklich umsetzen. Ziel ist es, sowohl an Stimmen als auch an Mandaten dazuzugewinnen.

Welche Themen sind es, mit denen Sie überzeugen wollen?
Andreas Reindl:
Oberste Priorität für uns hat die Umsetzung der stadteigenen Ordnungswache, die die Polizei in ihrer Arbeit unterstützt und in Hotspots eingesetzt wird. Damit stärkt man das Sicherheitsgefühl der Bürger. Im Verkehrsbereich kommen wir nicht um schienengebundene Öffis herum, die Stadtregionalbahn muss rasch umgesetzt werden. Aber ohne eine wirkliche Vergünstigung der Tarife wird man die Menschen nicht dazu bringen, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Wir sagen klar: 250 Euro für die Öffi-Jahreskarte sind genug.

Als einzige Partei haben Sie dem Stadtbudget für 2019 nicht zugestimmt. Warum?
Andreas Reindl:
Weil keine einzige FPÖ-Forderung erfüllt wurde. Speziell bei Prestigeprojekten wie der Rauchmühle sehe ich noch großes Einsparungspotential. Das Geld sollte man eher in die Vergünstigung der Öffis investieren.

Die Rauchmühle bezeichnen Sie als "rot-grüne Extravaganz". Was gefällt Ihnen an dem Projekt nicht?
Andreas Reindl:
Rot-Grün hat sich dieses Projekt gewünscht, wir sehen das als kein notwendiges Projekt in der Stadt. Es gibt bereits viele bestehende Kulturvereine und Kulturstätten – das Geld, das in das Projekt Rauchmühle investiert wird fehlt im sozialen Bereich. Dort, wo es die Salzburger wirklich spüren.

Was würden Sie als Ihre persönlichen Stärken bezeichnen?
Andreas Reindl:
Ich habe Handschlag-Qualität und ich bin sehr zielstrebig, wenn es um die Umsetzung von Dingen, die mir wichtig sind, geht.

Welches Buch liegt derzeit auf Ihrem Nachttisch?
Andreas Reindl:
Das ist das Buch "Wiedersehen im Café am Rande der Welt" von John Strelecky. Es ist eine inspirierende Reise zum eigenen Selbst, das ich kürzlich gekauft habe.

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