Vergleichsfahrt
UMFRAGE - Rad, Bus oder Auto: Politiker stellten sich Verkehrs-Challenge
Eine Challenge der besonderen Art: in der Stadt wurden die unterschiedlichen Verkehrsmittel von den Politikern getestet.
SALZBURG. Das Klimabündnis Salzburg organisierte gemeinsam mit der Radverkehrskoordination der Stadt Salzburg eine Verkehrs-Challenge. Diese fand im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt und lieferte eine Wettfahrt zwischen E-Bike, Fahrrad, Scooter, Öffis und Auto. Gestartet wurde gemeinsam am Mirabellplatz. Es galt möglichst schnell zu drei Stationen (zum Weltladen in der Linzergasse, dem Genuss pro Gramm Laden in der Paris-Lodron-Straße und zur Volksschule Lehen I) zu gelangen und wieder zurück zum Mirabellplatz zu kommen.
Was würdet ihr wählen? Mehrfachabstimmung möglich!
Mit dem Scooter am schnellsten durch Salzburg
Mit nur 20 Minuten war Tarik Mete von der SPÖ als ersten wieder am Mirabellplatz angelangt. Für seinen Weg nahm er den E-Scooter. Mit nur zwei Minuten Unterschied radelte Lukas Uitz mit dem Lastenfahrrad von den Grünen auf den zweiten Platz. 24 Minuten nach Beginn der Wettfahrt sicherte sich Robert Altbauer von der FPÖ mit dem E-Bike einen Stockerlplatz. Mit 42 Minuten brauchte Sabine Helmberger von der KPÖ mit dem Auto doppelt so lange und Ismail Uygur, der die Öffis testete lag mit 45 Minuten auf den letzten Platz.
Öffentliche Verkehrsmittel an letzter Stelle
"Der öffentliche Verkehr in der Stadt Salzburg ist ausbaufähig", gaben die Politiker unisono zu. Die Vergleichsfahrt sollte auf lustige Art zeigen, dass Fahrrad, E-Bike, Öffis und Co eine echte Alternative zum Auto sind. Vor allem den gesundheitlichen Faktor dürfe man nicht unterschätzen: denn Radfahren an der frischen Luft hält fit und beweglich.
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