Einigung
Vergleich: Stadt und Ex-Bürgermeister Schaden einigten sich
Die Stadt Salzburg und der frühere Bürgermeister Heinz Schaden haben sich auf einen Vergleich geeinigt.
SALZBURG. Die Stadt verlangte von ihrem ehemaligen Bürgermeister Heinz Schaden, der wegen der Übertragung von Zinstauschgeschäften im Swap-Prozess verurteilt wurde, die Anwalts- und Gutachterkosten in Höhe von über 500.000 Euro zurück.
Schaden muss 250.000 Euro zahlen
Schaden hatte der Stadt zuletzt 200.000 Euro für einen Vergleich angeboten - die Verhandlungen blieben rund 1,5 Jahre ohne Ergebnis.
Am Mittwoch einigten sich Schaden und die Stadt am Landesgericht Salzburg auf einen Vergleich. Schaden muss 250.000 Euro an die Stadt zurückzahlen.
Mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ, Neos und Liste Salz hat der Gemeinderat der Stadt Salzburg im September 2020 beschlossen, den ehemaligen Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) zu klagen. Konkret geht es um jene Anwaltskosten, die von Altbürgermeister Heinz Schaden an die Stadt zurückbezahlt werden sollen.
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