Europark feiert sein 20-jähriges Jubiläum

Europark-Führungsteam: Christoph Andexlinger, Marcus Wild, Gerhard Drexel, Manuel Mayer | Foto: Europark/Wildbild
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  • Europark-Führungsteam: Christoph Andexlinger, Marcus Wild, Gerhard Drexel, Manuel Mayer
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SALZBURG (lg). Was 1977 in Salzburg-Taxham mit dem Interspar-Hypermarkt und einigen wenigen Shops begann, mündet spätestens seit September 1997 in eine "Geschichte der Superlative". Die Rede ist vom Europark Salzburg, der dieser Tage sein 20-jähriges Bestehen feiert.
"Wir haben unsere Vision sozusagen materialisiert. Uns war klar, dass konventionelle Konzepte nicht greifen. Nicht ein Fremdkörper sollte in der Stadt platziert werden, sondern ein Organismus, der sich in die Gegend integriert und wichtige urbane Aufgaben erfüllt. So ist nicht nur ein Einkaufszentrum, sondern ein Stadtteilzentrum für Taxham entstanden", erzählt der Spar-Vorstandsvorsitzende Gerhard Drexel.

Funktion eines Nahversorgers

Den urbanen Charakter hebt auch der Vorsitzende der Europark-Geschäftsführer und Spar European Shopping Centers, Marcus Wild, hervor: "Für rund 20.000 Menschen, die im Umkreis wohnen, übernimmt der Europark die Funktion des Nahversorgers. Wir wollten immer einen Aufenthaltsort errichten, in dem sich die Salzburger treffen und eine gute Zeit verbringen." 20 verschiedene Gastrobetriebe tragen ihren Teil dazu bei.

Größte private Arbeitgeber des Land Salzburg

Seit der Eröffnung 1997 sind mehr als 180 Millionen Besucher die Mall im Europark entlang geschlendert. Heute besuchen rund 10,5 Millionen den Europark, 20 Prozent davon kommen aus Bayern. Mit einem Umsatz von 340 Millionen Euro, den die 130 Shoppartner erwirtschaften, gilt der Europark als zentraler Motor für die Salzburger Wirtschaft. "Bei uns arbeiten 2.000 Menschen, 122 Lehrlinge erarbeiten einen von acht Lehrberufen. Damit sind wir der größte private Arbeitgeber des Land Salzburg", führt Centermanager Manuel Mayer aus.

Ausbau wird weiter forciert

Trotz allen Erfolges blieb ein Wunsch bisher unerfüllt, nämlich jener der neuerlichen Erweiterung. Das Management blitze bei der schwarz-grünen Landesregierung mit diesem Ansuchen ab. Grund: die Vergrößerung des Europarks würde laut LHStv. Astrid Rössler kleine Geschäfte schädigen und Ortskerne aussterben lassen. Ein Argument, das Drexel nicht nachvollziehen kann - jetzt hofft man auf die Widmung Taxhams in einen Ortskern, damit wäre ein Ausbau auch eine Ortskernstärkung. "Wir sind für viele Salzburger Nahversorger, bieten Infrastruktur vom Kindergarten, Polizei bis hin zu Kunst und Kultur im Oval. Es gibt keinen Grund, dass man die Erweiterung verwehrt. Vielmehr sollte man bedenken, dass der immer stärker werdende Online-Handel von Firmen, die keinen Sitz in Österreich haben, zur Ausdünnung der Ortskerne beitragen", richtet Drexel klare Worte in Richtung Politik.

Festprogramm zum Jubiläum

Doch vorerst wird im Europark erst einmal auf den Erfolg angestoßen, und zwar mit einem zweitägigen Festprogramm am 13. und 14. Oktober, von der Modeschau bis zum französischen Montmartre-Flair. Am 13. Oktober sind die heimischen Skistars von Marcel Hirscher bis zu Anna Veith zu Besuch und geben Autogramme. Danach folgen Modeschauen und es gibt ein Late-Night-Shopping bis 23 Uhr. Am 14. Oktober zeigen Straßenkünstler ihre Talente.

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