Mit Kooperation und Nachhaltigkeit erfolgreich am Land

WKS-Präsident Konrad Steindl mit Tischlerunternehmer Fritz Schwab und Chefredakteurin Stefanie Schenker. | Foto: BB
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Wie man ein Unternehmen abseits von Ballungsräumen erfolgreich führen kann, das zeigt Fritz Schwab mit seiner Tischlerei in Schleedorf.

"Unsere Mitarbeiter kommen großteils aus der engsten Region – und unsere Stammkunden auch", verrät der Unternehmer beim Betriebsbesuch von WKS-Präsident Konrad Steindl. "Wir sind froh, dass wir solche Mitarbeiter in unserer Nähe finden und umgekehrt ist es auch für Lehrlinge und Mitarbeiter schön, dass sie nicht weit auspendeln müssen", so der Tischlerei-Chef, der auch Arztpraxen und ein Privatkrankenhaus in Wien zu seinen Kunden zählt. Neben der Wertschätzung seinen Mitarbeitern gegenüber – ein Mitarbeiter ist seit 37 Jahren im Unternehmen – liegt der Schlüssel zum Erfolg für Schwab auch in der Philisophie seines Unternehmens. "Wir gehen sparsam mit Ressourcen um, wir haben unser Heizsystem auf Hackschnitzel umgestellt, decken unseren Strombedarf mit erneuerbarer Energie ab und setzen so auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz."

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Regionalitätspreis für Kooperation und Regionalität

Neben dem Wirtschafstpreis für verantwortungsvolles Unternehmertum, dem Umweltzeichen für Tischlereien und der Auszeichnung als Klimabündnis-Betrieb hat Schwab zusammen mit vier weiteren Salzburger Tischlereien den Regionalitätspreis für die Kooperation "Salzburger Tischlerküche" erhalten. "Mit dieser Kooperation stellen wir uns gegen den Trend des Zukaufens: Für die Salzburger Tischlerküche werden alle Teile in einem unserer fünf Kooperationsbetriebe produziert – und wir verwenden dafür ausschließlich Materialien aus der Region", so Schwab. Der Regionalitätspreis beweise, dass diese Form des Wirtschaftens kein Hirngespinst sei, sondern auch von der Öffentlichkeit bemerkt und wertgeschätzt werde.

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