Preisgeld für die Abschlussarbeit

zukunft heißt zuhören und lernen und gemeinsam etwas verbessern. Die Arbeitskammer schreibt auch 2018 wieder den Wissenschaftspreis aus. | Foto: pixabay
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SALZBURG (sm). Wer 2017 oder in diesem Jahr eine Abschlussarbeit eines Master-, Diplom- oder Doktorratsstudium an der Fachhochschule oder an der Universität Salzburg fertiggestellt hat, welche eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Beschäftigten beinhaltet, der kann bares Geld dafür bekommen. Die Arbeitskammer schreibt zum 6. Mal den Wissenschaftspreis aus, der für die Kategorien „Gesellschaftsrelevantes Thema“, „Zukunfts-/technisch-naturwissenschaftliches Thema“ und im Bereich „Wirtschaft und Recht“, mit jeweils 5.000,- Euro vergeben wird.

„Wissenschaft, richtig eingesetzt, führt zu einer gerechteren Welt. Das ist sowohl durch technologischen Fortschritt als auch durch das Erkennen gesellschaftlicher und rechtlicher Schieflagen möglich. Diese Grundlagenarbeit leisten wir selbst durch Studien und Analysen. Und sie ist uns an Hochschulen mindestens ebenso wichtig. Es braucht Alternativen zu den immer gleichen Dogmen, die uns nicht mehr weiterbringen, sondern nur mehr auseinanderdividieren. Zukunft bedeutet auch zuhören, lernen, gemeinsam etwas verbessern. Für diese Zusammenarbeit und Vernetzung haben wir den AK-Wissenschaftspreis geschaffen“, sagt AK-Präsident Peter Eder über den Wissenschaftspreis.

Zusätzlich vergibt die Arbeitskammer den AK Förderpreis für Bachelorarbeiten aus dem Bereich Gesundheitswissenschaft und pädagogische Berufsfelder mit 1.500,- Euro. „Bildung ist die Zukunft im Kopf. Das fördern wir. Denn die Arbeitnehmer in Salzburg haben sich die besten Zukunftschancen verdient. Und zwar in allen Lebensabschnitten. Von der Elementarbildung bis zum Hochschulbereich“, so Eder.

Bewerbung Wissenschaft- und Förderpreis 2018

Die Einreichfrist läuft bis 30. September. Es gilt die Arbeit, eine Kurzfassung von maximal 3 Seiten, eine Begutachtung der Betreuungsperson sowie einen kurzen Lebenslauf einzureichen. Mehr Informationen unter: www.ak-salzburg.at

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