SPÖ will junge Kreative stärken
Salzburg soll als Wirtschaftsstandort attraktiviert werden
SALZBURG (lg). Ermöglichen statt verhindern – unter dieser Maxime will die Stadt-SPÖ die Salzburger Wirtschaft beleben. "Statistiken des Arbeitsmarktservice bestätigen, dass aktuell in der Stadt Salzburg 5.105 (Oktober 2015) arbeitslos sind, während im Jahr 2008 bloß knapp 2.000 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Wir brauchen Investitionen, um wieder mehr Arbeitsplätze schaffen zu können. Mit dem Investitionshaushalt 2016 in der Rekordhöhe von 64,24 Millionen Euro setzen wir ein kräftiges Zeichen“, betont Bürgermeister Heinz Schaden.
Junge Start-ups stärken
SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger fügt hinzu: „Alleine mit den geplanten Großprojekten Paracelsusbad, Mönchsberggarage und Erweiterung Europark könnten 700 zusätzliche Arbeitsplätze in der Bauindustrie und im Nebengewerbe geschaffen werden. Das zögerliche und verhindernde Verhalten bei diesen Projekten ist angesichts der skizzierten Arbeitsmarktlage unverantwortlich." Doch auch für junge Start-ups soll Salzburg als Standort attraktiver werden. Dazu will die SPÖ die "Science City Itzling" weiterentwickeln. Vizebgm. Anja Hagenauer sieht vor allem in den Sozialberufen einen erheblichen Wirtschaftsfaktor. "Die aktuelle Flüchtlingsbewegung ist beispielhaft, wie wichtig diese Berufe sind. Aber auch durch den Bau moderner Seniorenwohnhäuser werden Arbeitsplätze für qualifizierte Pflege- und Betreuungskräfte geschaffen."
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