Illusionen einer Ehe
Jeanne und Maxime sind seit Jahren verheiratet, Zeit für die beiden, die Karten auf den Tisch zu legen. Jeanne möchte von Maxime wissen, wie viele Affären er hatte. Aber was heißt denn schon Affären, er führt immerhin nicht Buch über seine Seitensprünge. Maxime versucht, sich mit jeder Menge Ausreden aus der Situation zu winden, denn er war wahrhaftig kein Kind von Traurigkeit. Völlig fassungslos muss er zur Kenntnis nehmen, dass auch seine Frau die ehelichen Pfade verlassen hat. Zwar nur einmal, dafür aber neun Monate lang.
Neun Monate! Das erschüttert das Weltbild des eingefleischten Machos in seinen Grundfesten. Denn nach neun Monaten entwickelt man unweigerlich Gefühle, wogegen seine zahllosen Affären doch nie etwas zu bedeuten hatten, er kann sich noch nicht mal an all die Namen erinnern. Plötzlich beschleicht ihn ein Verdacht: Sein bester Freund Claude trifft sich wöchentlich mit Jeanne, um Tennis zu spielen. Er muss der Übeltäter sein. Bei einem Mittagessen will er die Wahrheit aus ihm herausquetschen …
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