Gesund daheim bleiben am Gaisberg

SALZBURG (lg). Daheim bleiben am Gaisberg - unter diesem Motto startete Andreas Gruber, Geschäftsführer der Seniorenpension am Schlossberg, ein neues Projekt. Ein Projekt, das es älteren Menschen in den Stadtteilen Parsch, Gnigl und Aigen ermöglicht, möglichst lange selbstbestimmt und gesund „daheim“ leben zu können.

Regionalität im Fokus

„Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern vor allem um viele prophylaktisch wirkende Dienstleistungen, mit denen unsere Mitarbeiter von ‚Daheim bleiben am Gaisberg‘ Senioren über einen längeren Zeitraum begleiten, um so die Selbstständigkeit zu erhalten. Unsere Priorität ist dabei, gezielt auf Regionalität im kleinen Raum zu setzen. Dadurch wollen wir vorrangig Dienstleister aus der Gegend einbinden und gleichzeitig die Wege kurz halten“, erklärt Gruber den Leitgedanken seines Projektes. Diese Regionalität im kleinen Kreis sei es, die vor allem älteren Menschen ein besonderes Anliegen ist. „Speziell im höheren Alter wird das Vertraute und das Altbekannte zu einem wesentlichen Faktor. Die Senioren wollen das Brot vom Bäcker aus der Nähe, bei dem sie vielleicht selbst seit zehn Jahren eingekauft haben“, ergänzt Gruber. Das Portfolio an möglichen Dienstleistungen ist sehr breit gefächert und reicht von der Haushaltshilfe, Gartenhilfe, Verpflegung bis hin zu gemeinsamen Spaziergängen, gemeinsamen Spiele-Nachmittagen oder der Organisation eines Friseurtermins.

Selbstbestimmt leben

„Der Faktor ‚Selbstbestimmung‘ ist dabei wesentlich. Ein eigenbestimmtes Leben im Alter basiert auf vier wichtigen Säulen: richtige Ernährung, soziale Interaktion, Bewegung und geistige Fitness. Mit unseren maßgeschneiderten Dienstleistungen wollen wir in diesen Bereichen prophylaktisch wirken, damit ältere Menschen ihr Leben daheim selbstbestimmt und gesund leben können“, erklärt Gruber das Konzept. Auch Gesundheitsreferent LHStv. Christian Stöckl (ÖVP) zeigt sich von „Daheim bleiben am Gaisberg“ begeistert. „Erfahrungsgemäß ist es der Wunsch der meisten Seniorinnen und Senioren, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Damit das möglich ist, muss nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln oder nötigen Medikamenten sichergestellt sein, sondern es geht auch ganz wesentlich darum, den älteren Mitmenschen soziale Kontakte zu ermöglichen. Sozialkontakte schützen vor Einsamkeit und halten geistig fit. Regionalität hat immer etwas mit Heimat und Vertrautheit zu tun. Deshalb finde ich es großartig, wenn es Initiativen gibt, die den Seniorinnen und Senioren ein Altwerden in ihrer vertrauten Heimat – in ihrem Dorf, in ihrem Stadtteil, in ihren eigenen vier Wänden - ermöglichen.“

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