Feiern zwischen den Wahlkämpfen
SALZBURG. „Wir haben viel gearbeitet in den letzten Monaten, bevor es wieder richtig los geht, wird heute Nacht gefeiert“. Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte gleich bei der Begrüßung, dass es eine Ballnacht und kein Wahlkampfabend wurde. „Die Schwarze Nacht“, der Ball der ÖVP Salzburg ist seit Jahren einer der Höhepunkte in Ballgeschehen. Und das wird auch so bleiben. Landesgeschäftsführer Wolfgang Mayer: „Auch wenn wir uns ein bisschen richtig türkis umgefärbt haben, es bleibt die schwarze Nacht“. So schwarz, dass selbst der „Lungauer Elvis“ Rusty sein traditionell weißes Bühnenoutfit gegen einen schwarzen Glitzeranzug für die Mitternachtseinlage tauschte. Allerdings nicht irgend ein Outfit: „Das ist das Black-Butterfluy-Outfit, dass Elvis 1972 selbst trug“, so Rudy Stumbecker, alias Rusty. Er wurde übrigens offiziell vom „Elvis Immitator“ zum Elvis Tribute Artist“ befördert.
Getanzt werden durfte natürlich auch. Auf drei Ebenen, von Walzerklängen über Jazz-Sound bis hin zu Discobeats. Was freilich unterschiedlich gut genutzt wurde. „First Lady“ Christina Haslauer tanzt am liebsten mit Ehemann Wilfried: „Da klappt es einfach am besten“. Alexandra Preuner vertraut hier ebenfalls auf Ehemann und Bürgermeister Harald Preuner: „Bei uns ist es so, dass ich aufpassen muss, dass ich ihm nicht auf die Zehen steige“. Begeisterte Tänzerin ist die Salzburger Staatssekretärin Karoline Edtstadler: „Ich tanze wirklich gerne und wenn es ein guter Tänzer ist, darf er ruhig auch von einer anderen Partei sein.“
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