Filmpremiere als deutsch-österreichische Erfolgsgeschichte
SALZBURG. Knapp eine Million Zuseher bei der Premiere von „Die Toten von Salzburg“ weckte die Lust auf mehr. Jetzt hat Regisseur Erhard Riedlsperger erneut den deutschen Ermittler Mur (Michael Fitz) und seinen an den Rollstuhl gefesselten österreichischen Kollegen Palfinger (Florian Teichtmeister) auf Mordermittlung rund um die Mozartstadt geschickt. Und das gleich für zwei Folgen, die am 24. Februar und am 10. März Fernsehpremiere haben.
Premiere in Salzburg
Dort wo gedreht wurde, nämlich in der Mozartstadt, gab es Dienstag abends im "Das Kino" auch die Premiere. Für viele aus dem Team auch eine Premiere, denn sie sahen den Film auch zum ersten Mal. Lediglich Florian Teichtmeister musste sich mit der Schlussszene begnügen. Er kam im letzten Abdruck von der Probe in Wien nach Salzburg. „Dieses Mal hat es mit dem Filmleben im Rollstuhl wesentlich besser geklappt. Aber es reizt einen einfach immer wieder, bei allen Emotionen bei Dreh einfach aufzuspringen. Gar nicht so leicht ruhig sitzen zu bleiben“, so der Schauspieler. Eine Herausforderung war es für ihn allemal. Für einen Dreh in der Altstadt wurde er samt Rollstuhl an einen Kran gehängt und in die Lüfte gehieft.
Was die Sticheleien der Ermittler diesseits und jenseits der Grenze im Film betrifft, fiel dies Michael Fitz nicht immer leicht. „Unmittelbar nach der Szene mussten Florian und ich oft lautstark loslachen“. Ebenfalls wieder mit dabei: Fanny Krausz, Erwin Steinhauer, Simon Hatzl und „Lokalmatador“ Gerhard Greiner. In Gastrollen zu sehen: Valerie Niehaus und die österreichische Filmpreisträgerin Verena Altenberger.
Regisseur Erhard Riedlsperger nutzte den Salzburg Besuch nicht zur für die Premiere, sondern war auch schon auf Locationsuche für die nächsten Folgen. Unter anderem wird in Kürze Folge vier und fünf im Gasteinertal gedreht.
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